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Arbeitskreis
der NS-Gedenkstätten in NRW e.V. Broschüre (Schulmaterial): "12 Jahre - 12
Schicksale. Fallbeispiele zur NS-Opfergruppe Jehovas Zeugen in
Nordrhein-Westfalen 1933-1945." Kirsten John-Stucke, Michael Krenzer,
Johannes Wrobel für den Arbeitskreis NS-Gedenkstätten NRW e.V. (Hg.),
Münster 2006. (Info
| Inhaltsverzeichnis | Didaktische Hinweise für den Schulunterricht.) Arbeitskreis der
NS-Gedenkstätten in NRW e.V. Buchvorstellung und
Pressegespräch zu der Broschüre "12 Jahre -
12 Schicksale. Fallbeispiele zur NS-Opfergruppe Jehovas Zeugen
in Nordrhein-Westfalen 1933-1945" am Montag, 4. Dezember 2006
im Geschichtsort Villa ten Hompel in Münster. (Info | Inhaltsverzeichnis | Didaktische
Hinweise für den Schulunterricht.) Arbeitskreis
Spurensuche - Nationalsozialismus im Westerwald.
Erinnern für die Zukunft. 60 Jahre nach der Befreiung von der
Nazi-Herrschaft im Westerwald. Veranstaltungskalender April/Mai 2005:
Videodokumentation "Standhaft trotz Verfolgung - Jehovas Zeugen unter
dem NS-Regime" (9. April) und und gleichnamige Ausstellung (6. April
bis 7. Mai 2005) in der Stadtbibliothek Hachenburg. Mehr Infos. Arbeitskreis zur Erforschung des
Nationalsozialismus in Schleswig-Holstein e.V. Eckhard
Colmorgen: Die Tagung "Nationalsozialismus in Nordfriesland" am
30. Januar 1993 in Bredstedt, in: Informationen zur
Schleswig-Holsteinischen Zeitgeschichte, Heft 24,
April 1993. (Siehe dort den Hinweis auf das Referat von Dr.
Elke Imberger zur Verfolgung der Zeugen Jehovas.) Augsburg, Haus der Bayerischen Geschichte.
Ausstellung KZ-Gedenkstätte Dachau. Übersicht über alle
Ausstellungtafeln (im PDF-Format, in Deutsch und Englisch). Abteilung
4. Häftlinge 1933-1939. 4.4. Bibelforscher. Übersicht und Fallbeispiel
(mit Fotos und Dokumenten) Johannes (Hans) Gärtner. [Bibelforscher,
Konzentrationslager] Auschwitz Informationen. Autobiographischer
Bericht von Max Liebster, zusammengestellt von Jolene Chu: Die Stimme
hinter mir, in: Zeitung der Lagergemeinschaft Auschwitz und des
Instituts für Sozial- und Wirtschaftsgeschichte, Johannes Kepler
Universität Linz, Österreich, 68. Ausgabe, März 2005, S. 2-5
(PDF-Dokument
). Auschwitz Informationen. Johannes
Wrobel: "Oft stand es auf Leben und Tod." Zeugen Jehovas als
KZ-Häftlinge in Auschwitz, in: Zeitung der Lagergemeinschaft Auschwitz
und des Instituts für Sozial- und Wirtschaftsgeschichte, Johannes
Kepler Universität Linz, Österreich, 68. Ausgabe, März 2005, S. 6-7
(PDF-Dokument
). Bayerische
Landeszentrale für politische Bildungsarbeit. Wanderausstellung
“Was damals Recht war ...” Soldaten und Zivilisten vor Gerichten der
Wehrmacht. (Die Ausstellung wurde vom Beirat der Stiftung Denkmal für
die ermordeten Juden Europas initiiert. Die Stiftung erfüllt damit
ihren gesetzlichen Auftrag, zu einem würdigen Gedenken an alle Opfer
des Nationalsozialismus beizutragen.) Anfang Februar bis Ende April
2008, Justizpalast der Bayrischen Staatsregierung, Prielmeyerstr. 7,
80333 München. Fallbeispiele, u.a. Gerhard Liebold, der aus religiösen
Gründen einem Gestellungsbefehl nicht nachkam. ... Bayern, Dokumentation Obersalzberg. Land
Bayern und Institut für Zeitgeschichte München, Dokumentation
Obersalzberg, Orts- und Zeitgeschichte, Ausstellung Bereich
"Widerstand": Zeugen Jehovas. Im Zeitraum von 1936 - 38 kam es zu
spektakulären Widerstandsaktionen der Zeugen Jehovas ... [Bibelforscher, Elfriede Löhr / Loehr (Foto);
Luzerner Kongress-Resolution; illegales Literaturlager in München,
Lagerhaus Implerstraße] http://www.stift-stlambrecht.at/seite.php?article_id=44 <<192, 02.06.08>> Berlin, Humboldt-Universität, Institut für
Geschichtswissenschaften: Rezension zu Hubert Roser (Hrsg.):
Widerstand als Bekenntnis: die Zeugen Jehovas und das NS-Regime in
Baden und Württemberg, (Portraits des Widerstands, 6), Konstanz:
Universitätsverlag Konstanz 1999, 347 S., ISBN: 3-87940-630-8, Preis:
DM 29,80. Rezensiert für H-Soz-u-Kult von Dr. Michael Krenzer.
[Bibelforscher; Hubert Roser:
Widerstand und Verweigerung der Zeugen Jehovas im deutschen Südwesten
1933 bis 1945. Michael Stolle: "Betrifft: Ernste Bibelforscher" --
Zeugen Jehovas im Visier der badischen Gestapo; Jürgen Harder und Hans
Hesse: Zeuginnen Jehovas aus Baden im Frauen-Konzentrationslager
Moringen. Dietrich von Raumer: Zeugen Jehovas als
Kriegsdienstverweigerer -- Ein trauriges Kapitel der Wehrmachtjustiz.] Berlin, Humboldt-Universität, Institut für
Geschichtswissenschaften: Rezension zu Hans Hesse (Hrsg.):
"Am mutigsten waren immer wieder die Zeugen Jehovas": Verfolgung und
Widerstand der Zeugen Jehovas im Nationalsozialismus; Bremen: Edition
Temmen 1998, 450 S., ISB: 3-86108-724-3; DM 48,-.
Rezensiert für H-Soz-u.Kult von Dr. Michael Krenzer. [Bibelforscher; Sammelband] Berlin, Humboldt-Universität, Institut für
Geschichtswissenschaften: Reaktion und Diskussionsbeiträge:
Reaktion von Dr. Michael Krenzer. ZU: Rezension zu Hans Hesse
(Hrsg.): "Am mutigsten waren immer wieder die Zeugen Jehovas":
Verfolgung und Widerstand der Zeugen Jehovas im Nationalsozialismus;
Bremen 1998. [Bibelforscher] Berlin,
Humboldt-Universität, Institut für Geschichtswissenschaften:
Tagungsbericht von Hans Hesse und Hubert Roser: Repression und Selbstbehauptung: Die Zeugen
Jehovas unter der NS- und der SED-Diktatur. Heidelberger
Kooperationstagung des Hannah-Arendt-Instituts für
Totalitarismusforschung an der TU Dresden und der
Arbeitsstelle Kirchliche Zeitgeschichte der Theologischen Fakultät der
Universität Heidelberg, 3.-5.11.2000. [Bibelforscher;
Nationalsozialismus; Professor Dr. Dr. Besier; DDR;
Osteuropa] Berlin,
Humboldt-Universität, Institut für Geschichtswissenschaften:
Sammelrezension: Besier / Vollnhals, Die Zeugen Jehovas unter der NS- und der
SED-Diktatur, Berlin 2003. Rezensiert für H-Soz-u-Kult von
Anke Silomon, 25.11.2003. Reaktionen / Kommentare von Johannes Wrobel
(18.12.2003) [Text], Michael Krenzer (19.12.2003) und Anke Silomon (17.01.2004). Berlin, Humboldt-Universität, Institut für
Geschichtswissenschaften: Rezension: Hirch, Waldemar: Die Glaubensgemeinschaft der Zeugen Jehovas während
der SED-Diktatur, unter besonderer Berücksichtigung ihrer Observierung
und Unterdrückung durch das Ministerium für Staatssicherheit, Frankfurt
am Main 2003. Rezensiert für H-Soz-u-Kult von Thomas Schmidt, M.A., Theologische Fakultät Leipzig,
1.12.2004. Antworten von
Waldemar Hirch (21.3.2005, 23.12.2004). Berlin, Humboldt-Universität, Institut für
Geschichtswissenschaften: Rezension zu Walter Manoschek:
Opfer der NS-Militärjustiz. Urteilspraxis - Strafvollzug -
Entschädigungspolitik in Österreich. Wien: Mandelbaum-Verlag 2003.
ISBN: 3-85476-101-5; 834 S. Rezensiert für H-Soz-u-Kult von Wolfgang
Form, Institut für Krimminalwissenschaften, Philipps-Universität
Marburg: "[...] Der vierte Themenkomplex stellt zwei Opfergruppen in
den Mittelpunkt der wissenschaftlichen Erörterung: Zeugen Jehovas und
Kärntner Slowenen. Erstere spielten im Verfolgungskalkül des NS-Regimes
eine besondere Rolle, denn sie verhielten sich in vielfacher Hinsicht
nicht systemkonform und machten keine Anstalten, sich vereinnahmen zu
lassen. Gleichschaltung galt schon früh als einer der wichtigsten
machtpolitischen Grundsatzentscheidungen. Jede Abweichung hiervon,
jedes auch noch so kleine Ausscheren wurde kriminalisiert. Dies galt
vor allem hinsichtlich ihrer Weigerung Kriegsdienst zu leisten. Zu
Recht bezeichnet Thomas Walter Zeugen Jehovas als die "Einzigen, die
sich geschlossen und kompromisslos dem System verweigerten" (S. 356)." [Bibelforscher; Thomas Walter: Standhaft bis in den
Tod. Die Zeugen Jehovas und die NS-Militärgerichtsbarkeiten. In: Walter
Manoschek (Hg.), Opfer der NS-Militärjustiz. Urteilspraxis -
Strafvollzug - Entschädigungspolitik in Österreich. Wien 2003,
S. 342-357.] Bundeszentrale für Politische Bildung.
Der 20. Juli ist der 60. Jahrestag des gescheiterten Attentats
auf Hitler in dessen Hauptquartier "Wolfsschanze" durch Offiziere der
Wehrmacht. Dieser Versuch, den Tod des Diktators durch eine Bombe
herbeizuführen, um den Untergang Deutschlands zu verhindern, ist
sicherlich eine der bekanntesten Widerstandshandlungen in
Nazideutschland. Widerstand kam aber nicht allein aus Kreisen des
Militärs. Das Buch informiert über Gegne der Nazis aus allen Schichten
der Bevölkerung. Es beschreibt und analysiert in zahlreichen
Einzelbeiträgen den aktiven und passiven Widerstand aus den
verschiedensten Grundüberzeugungen heraus: religiös [Beitrag von Detlef
Garbe über Zeugen Jehovas] oder politisch motiviert, im Alltag, bei der
Arbeit, im Krieg, als Hilfe für Verfolgte, als Sabotage und
Verweigerung. Vgl. Schriftenreihe, Bd. 438: Peter Steinbach / Johannes
Tuchel, Widerstand gegen die nationalsozialistische Diktatur
1933-1945. Bonn 2004, 552 Seiten. Siehe dort Detlef Garbe: Die
Standhaftigkeit der Zeugen Jehovas (in: Widerstehen aus
religiösen Gemeinschaften), S. 151-158.
[Bibelforscher] Bundeszentrale
für Politische Bildung (BpB). Zeitschrift "Informationen zur
politischen Bildung", Nr. 243. (Seite 20, 21: (Titelseite).
Thema: "Deutscher Widerstand 1933-1945. Kirchen - Selbstbehauptung und
Opposition." Wolfgang Benz: "Widerstand aus christlicher Überzeugung /
Die Zeugen Jehovas": "Eine christliche Glaubensgemeinschaft verweigerte
sich dem nationalsozialistischen Staat bedingungslos: Die Zeugen
Jehovas oder Ernste Bibelforscher, wie sie damals genannt wurden. Die
in Deutschland 25000 Seelen zählende Gemeinde wurde 1933 verboten, etwa
die Hälfte der Mitglieder setzte im Untergrund den
'Verkündigungsdienst' fort. Die Zeugen Jehovas verweigerten den
Heil-Hitler-Gruß und vor allem den Wehrdienst. Sie wurden unerbittlich
verfolgt. Circa 10000 kamen in Haft. Etwa 1200 Todesopfer forderte der
Widerstand dieser Glaubensgemeinschaft, die 1936/37 auch in
Flugblattaktionen die Bevölkerung über den verbrecherischen Charakter
des NS-Staats aufzuklären suchte und sich dadurch über die Verteidigung
ihrer Interessen hinaus gegen das Unrechtsregime engagierte. " Bundeszentrale für Politische Bildung
(BpB). Zeitschrift "Das Parlament", Beilage: Aus Politik
und Zeitgeschichte (B 27 / 2004). Freya von Moltke: Die
Verteidigung europäischer Menschlichkeit. Der deutsche Widerstand
erscheint in der Rückschau schwach, und politisch verändert hat er
nichts. Doch jede Handlung gegen das Unrecht der
nationalsozialistischen Diktatur hat sich gelohnt, weil sie die
europäische Menschlichkeit in Deutschland lebendig gehalten hat. Zitat:
"Mit diesem Satz möchte ich nicht nur die inzwischen bekannten, viel
beschriebenen, sowohl gelobten als auch in vielem kritisierten,
verschiedenen Gruppen des Widerstands umfassen: den Versuch des
Staatsstreichs vom 20. Juli 1944, die Weiße Rose, die Rote
Kapelle, die Freiburger Gruppe, den Kreisauer Kreis, Widerstand in den
Kirchen und bei den Soldaten, die Zeugen Jehovas, den Widerstand von
Einzelnen wie dem einsamen Johann Georg Elser." [Widerstandsbegriff;
Widerstandshistoriographie; Bibelforscher, Drittes Reich] COLLOQUIUM - Gesellschaft zur Förderung
zukunftsorientierter Wissenschaften. Colloquium
in Zusammenarbeit mit dem Institut für Staatswissenschaft und
vergleichende Gesellschaftswissenschaft der Universität Wien führte
führte am 11. März 2005 in der Universität Wien/Juridicum die
Veranstaltung zum Thema "KRIEGSDIENSTVERWEIGERUNG AUS RELIGIÖSEN
GRÜNDEN" und folgende Buchpräsentation durch: Schriftenreihe
Colloquium, Band 12, Verlag Österreich, Marcus Herrberger: Denn
es steht geschrieben: "Du sollst nicht töten!" Die Verfolgung
religiöser Kriegsdienstverweigerer unter dem NS-Regime mit besonderer
Berücksichtigung der Zeugen Jehovas (1939-1945) mit einem Vorwort von
Univ.-Prof. Dr. Reinhard Moos. Darmstadt, Institut für Pädagogik der
Technischen Universität (Jahrbuch für Pädagogik 2001). Dr.
phil. Hans-Jochen Gamm (Professor em. am Institut für Pädagogik der
Technischen Universität Darmstadt): Rezension über B. Rammerstorfer:
Nein statt Ja und Amen. Leopold Engleitner: Er ging einen anderen Weg.
Puchenau 1999. In: Ulla Bracht / Dieter Keiner (Redaktion), Jahrbuch
für Pädagogik 2001 -- Zukunft, Frankfurt am Main / Berlin /
Bern / Bruxelles / New York / Oxford / Wien 2001, S. 489-491. [Verfolgung der Zeugen Jehovas / Bibelforscher in
Österreich] Deutsches Historisches Museum (LeMO). LeMO
steht als Abkürzung für "Lebendiges virtuelles Museum Online" und ist
ein gemeinsames Projekt des Deutschen Historischen Museums (DHM), des
Haus der Geschichte der Bundesrepublik Deutschland (HdG) sowie des
Fraunhofer-Institut für Software- und Systemtechnik (ISST).
Nationalsozialismus, Thema "Schutzhaft": Die "Schutzhaft" war eines der
schlagkräftigsten Instrumente des NS-Regimes zur Bekämpfung seiner
Gegner. Mit Hilfe der "Schutzhaft", deren formaljuristische Grundlage
die "Reichstagsbrandverordnung" vom 28. Februar 1933 bildete, schuf
sich die Geheime Staatspolizei (Gestapo) einen von jeder
rechtsstaatlichen Bindung gelösten Raum staatlicher Willkür. [...] Die
Ausweitung der von "Schutzhaft" bedrohten Personengruppen auf
"Bibelforscher" [Zeugen Jehovas], [...] spiegelt den Anspruch des
nationalsozialistischen Systems wider, die "Volksgemeinschaft" radikal
umzugestalten. "Rassisch", politisch und sozial Unerwünschte wurden
systematisch ausgegrenzt. Foto: Brief von Alfred Schulze [Zeuge
Jehovas] an Gustav Komnick aus dem KZ Sachsenhausen. Sachsenhausen, 2.
Juli 1939, 21 x 15 cm, DHM, Berlin, Do2 93/501.1. Dissertationsdatenbank
(Österreich) / Austrian Research Centers. Zusammenfassung der Dissertation von Dr.
Anita Farkas "Geschichte(n) ins Leben holen. Die Bibelforscherinnen des
Frauenkonzentrationslager St. Lambrecht" in Deutsche und Englisch. Als
Buch (Graz 2004) erhältlich [Inhaltsverzeichnis, Rezension (PDF)]. ["Den
Forschungsgegenstand der Studie bildete das Frauenkonzentrationslager
Sankt Lambrecht in der Steiermark, das von Anfang Mai 1943 bis zur
Befreiung durch die britische Armee 1945 im Benediktinerstift Sankt
Lambrecht eingerichtet war. Während des zweijährigen Bestehens dieses
Konzentrationslagers, das erst als Nebenlager des
Frauenkonzentrationslagers Ravensbrück eingerichtet worden war und im
Herbst 1944 vom Stammlager Mauthausen übernommen wurde, inhaftierten
die nationalsozialistischen Machthaber dort dreiundzwanzig
Bibelforscherinnen aus fünf Nationen und beuteten ihre Arbeitskraft für
ihre Zwecke aus. Über archivarische Überlieferungen und
narrativ-biografische Interviews, die in psychoanalytischer Form mit
einigen Überlebenden dieses Frauenkonzentrationslagers geführt werden
konnten, ließ sich ein geschichtswissenschaftliches Bild zur
spezifischen Konzentrationslagersituation aus einer Innenperspektive
heraus rekontruieren. Zudem konnte die These einer Wahrung der
geistig-moralischen Integrität der weiblichen Opfer, bei gleichzeitiger
psychischer und physischer Traumatisierung durch die
Konzentrationslagerhaft, verifiziert werden."
] Dokumentationsarchiv des Österreichischen
Widerstandes. Die Verfolgung religiöser Minderheiten, in:
Ausstellung "1938 - NS-Herrschaft in Österreich". Vom DÖW im Auftrage
des Bundesministeriums für Inneres und in Kooperation mit namhaften
österreichischen ZeitgeschichtlerInnen gestaltete Ausstellung, die
heute in der Gedenkstätte Mauthausen gezeigt wird. [Internationale
Bibelforscher-Vereinigung (IBV) / Zeugen Jehovas] Dokumentationsarchiv des Österreichischen
Widerstandes. "Nicht mehr anonym." Fotos aus der
Erkennungsdienstlichen Kartei der Gestapo Wien (Bestände des Wiener
Stadt- und Landesarchivs). Themenbereich: Internationale
Bibelforschervereinigung (Zeugen Jehovas). [Fotos
von NS-Opfern: (1) Josef Angrosch, Wien; Johann Perthold, Wien; Gustav
Ziegler, Wien; Anna Abel, Wien; Karl Alram, Wien; Franz Berger, Wien;
Olga Besenböck (Besenboeck), Wien; Karl Blaim, Nitzing NÖ
(Niederösterreich); Anton Blaschek, Wien; (2) Franziska Blaschek, Wien;
Marie Blazek; Franziska Csutsmi, Wien; August Frint, Stockerau NÖ
(Niederösterreich); Josefa Fuchs, Wien; Balthasar Genser, Wien; (3)
Klementine Glaserer, Wien; Nikolaus Grund, Wien; Johanna Grübling
(Gruebling), Wien; Helene Gölles (Goelles), Wien; Peter Gölles
(Goelles), Wien; Karl August Haas, Wien; (4) Marie Hafenscherer,
Steinbach bei Schrems NÖ (Niederösterreich); Karl Hammerl, Esenstadt
Bgld (Burgenland); Marie Herforth, Wien; Emmerich Himst / Himsel;
Elisabeth Holec, Schwechat NÖ (Niederösterreich); Elisabeth Holec,
Wien; (5) Johanna Hron, Wien; Viktor Huber, Stockerau NÖ
(Niederösterreich), Alois Kasperkowitz, Wien; Adelheid Kernstock,
Zwiemannsbusch NÖ (Niederösterreich); Eduard Kernstock, Zwiemannsbusch
NÖ (Niederösterreich); Wilhelm Kessler, Tulln NÖ (Niederösterreich);
(6) Angela Kittler, Wien; Franz Konwiczka / Konwitzka, Wien; Leopoldine
Konwiczka / Konwitzka, Wien; Ferdinanda Kraupa, Berndorf
(Niederösterreich); Franz Robert Kraupa, Berndorf (Niederösterreich);
Amalia Kuderna; (7) Johann Kuderna; Franz Linke, Wien; Leopold
Linsbauer, Tulln (Niederösterreich); Beatrix Lojan; Katharina
Mayerhofer, Tulln (Niederösterreich); Karl Melzer, Wien; (8) Leopoldine
Melzer, Wien; Ludmilla Michna, Wien; Christine Müller (Mueller),
Eichberg (Niederösterreich); Barbara Nahodil, Stockerau
(Niederösterreich); Wenzel Nahodil, Stockerau (Niederösterreich); Anna
Ofner, Wien; (9) Karl Paukner, Wien; Josef Pilz, Purrath
(Niederösterreich); Anna Piruchta, Wien; Karl Prettenhofer, Steinbach
bei Schrems (Niederösterreich); Henriette Resch, Wien; Karl Ruzicka,
Gablitz (Niederösterreich); (10) Gustav Sandera, Tulln
(Niederösterreich); Franz Schirmbeck, Wien; Julius Schmidt, Wien;
Antonie Schweidler, Klosterneuburg (Niederösterreich); Josef
Schweidler, Kosterneuburg (Niederösterreich); Josefa Schön (Schoen),
Wien; (11) Ferdinand Skalitzky, Wiener Neustadt (Niederösterreich);
Amalie Sutty, Wien; Rudolf Sutty, Wien; Ferdinand Traxler, Wien;
Antonie Unfried, Wien; Josef Walzer, Mödlich (Moedlich)
(Niederösterreich); (12) Karl Wiesinger, Arbesbach (Niederösterreich);
Franz Zeiner, Wien; Johann Zimmermann] Dokumentationsarchiv des Österreichischen
Widerstandes. Tagung: "Zeugen Jehovas: Vergessene Opfer des
Nationalsozialismus?", 29. Januar 1998. Referenten
Dr. Detlef Garbe, Dr. Sybil Milton und andere.
Dokumentationsarchiv des Österreichischen Widerstandes und Institut für
Wissenschaft und Kunst (DÖW). Übersicht. [Bibelforscher] Dokumentationsarchiv des Österreichischen
Widerstandes. Tagung: "Zeugen Jehovas: Vergessene Opfer des
Nationalsozialismus?", 29. Januar 1998. Dokumentationsarchiv
des Österreichischen Widerstandes und Institut für Wissenschaft und
Kunst (DÖW). Referenten Dr. Detlef Garbe, Dr. Sybil Milton und
andere. Programm. [Bibelforscher]
Dokumentationsarchiv des Österreichischen
Widerstandes. Tagung: "Zeugen Jehovas: Vergessene Opfer des
Nationalsozialismus?", 29. Januar 1998. Dokumentationsarchiv
des Österreichischen Widerstandes und Institut für Wissenschaft und
Kunst (DÖW). Referent Dr. Detlef Garbe: Zwischen
Widerstand und Martyrium (Referat anlässlich der Tagung "Widerstand aus
christlicher Überzeugung. Jehovas Zeugen im Nationalsozialismus" des
Fritz Bauer Instituts, 4. Oktober 1997, Auszug). Dokumentationsarchiv des Österreichischen
Widerstandes. Tagung: "Zeugen Jehovas: Vergessene Opfer des
Nationalsozialismus?", 29. Januar 1998. Dokumentationsarchiv
des Österreichischen Widerstandes und Institut für Wissenschaft und
Kunst (DÖW). Referent Dr. Sybil Milton: Zeugen
Jehovas -- Vergessene Opfer? (Referat anlässlich der Tagung "Widerstand
aus christlicher Überzeugung. Jehovas Zeugen im Nationalsozialismus"
des Fritz Bauer Instituts, 4. Oktober 1997, Auszug). Dokumentationsarchiv des Österreichischen
Widerstandes. Tagung: "Zeugen Jehovas: Vergessene Opfer des
Nationalsozialismus?", 29. Januar 1998. Dokumentationsarchiv
des Österreichischen Widerstandes und Institut für Wissenschaft und
Kunst (DÖW). Die Zeitzeugen Hermine und Horst Schmidt
berichteten anlässlich der Österreich-Premiere der Videodokumentation
"Standhaft trotz Verfolgung -- Jehovas Zeugen unter dem NS-Regime" am
18. Juni 1997 über ihre Verfolgung. Ihre Kurzreferate sind
nachfolgend auszugsweise wiedergegeben. Dokumentationszentrum Oberer Kuhberg Ulm
e.V. Sabine Schalm: Unterfahlheim: eine Fischzuchtanlage
der SS als Dachauer KZ-Außenlager im Zweiten Weltkrieg. Spurensuche
nach zwei Außenlagern des KZ Dachau im Landkreis Neu-Ulm und bei
Magirus in Ulm. Mitteilungsblatt, Nr. 40 / November 2003, S. 6-9. [Zitat: "9 bis 12 dre Häftlinge waren Zeugen
Jehovas, die nach den strengen Grundsätzen ihrer Glaubensgemeinschaft
lebten, die unter anderem Kriegsdienst ausschließt." Bibelforscher;
Außenkommando; KZ-Häftlinge] Duncker &
Humblot GmbH – Berlin. Postfach
41 03 29, D-12113 Berlin, Telefax (030) 79 00 31.
Gerhard Besier / Clemens Vollnhals (Hrsg.): Repression und Selbstbehauptung - Die Zeugen
Jehovas unter der NS- und der SED-Diktatur, Zeitgeschichtliche Forschungen, Band 21, 421 Seiten
(ISBN 3-428-10605-9, ISSN 1438-2326) - € 26,80 / sFr 46,50. Verlag. Förderverein für die historische
Aufarbeitung der Geschichte des Lagers Rollwald e.V.
Franz Wohlfahrt zu Gast beim Förderverein. Als ehemaliger Häftling des
Lagers Rollwald berichtete er über seine Erfahrungen und Erlebnisse im
Lager. [Bibelforscher und
Kriegsdienstverweigerer aus Österreich (Wörtersee); Häftlingskleidung;
Hitlergruß verweigert; Nieder-Roden; Arbeitslager; Verfolgung der
Familie Wohlfahrt] FORUM Zeitgeschichte-Minden. Initiativen:
"Unterstützerkreis Kurlbaumstraße", "Heinrich-Kurlbaum-Weg" u.a. in
Minden. Dokumentation im PDF-Format "Benennung einer Straße nach dem
Kriegsdienstverweigerer Heinrich Kurlbaum". Freiburg, Historisches Seminar der
Albert-Ludwigs-Universität. Wolfram Wette: Jehovas Zeugen
verweigerten sich Hitlers Kriegen 1939-45. Rede anläßlich der
Ausstellung "Standhaft trotz Verfolgung – Jehovas Zeugen unter dem
NS-Regime" am Samstag, 25. April 1998, 18 Uhr, im
Großen Saal des Karlsbaus, Europaplatz, Freiburg i. Br. [Wehrdienstverweigerung; Kriegsdienstverweigerer;
Wehrpflicht, Wehrmacht, Wehrkraftzersetzung, Militärjustiz; Hanns
Lilje; Franz Jägerstetter] Fritz Bauer Institut, Frankfurt/Main. Rezensionen,
Newsletter Nr. 20, Frühjahr 2001. "Panzertruppe der Justiz" –
Hans-Ulrich Ludewig, Dietrich Kuessner: "Es sei also jeder gewarnt."
Das Sondergericht Braunschweig 1930-1945. Braunschweig: Selbstverlag
des Braunschweiger Geschichtsvereins, 2000, 319 S. „Gegen die Zeugen
Jehovas wurden von 1936 bis 1938 in Braunschweig 120
Ermittlungsverfahren geführt und 27 Anklagen erhoben. Gegen die Ernsten
Bibelforscher …" [Zeugen Jehovas /
Bibelforscher; Justiz, Sondergericht] Fritz Bauer Institut, Frankfurt/Main. Rezensionen,
Newsletter Nr. 15, Herbst 1998. Neuere Studien über Häftlinge
und Häftlingsgruppen im Konzentrationslager. Rezension u.a.: Kirsten
John: "Mein Vater wird gesucht ..." Häftlinge des Konzentrationslagers
in Wewelsburg. Essen 1996. [Zeugen Jehovas
/ Bibelforscher] Gedächtnisbuch für die Häftlinge des KZ
Dachau. Katalog. Zeugen Jehovas / Bibelforscher: Georg
Andreas Halder, Heinrich Lutterbach, Hubert Mattischek, Willi
Mattischek, Alois Moser, Narcisco (Narciso) Riet, Karl Schurstein,
Anton Spießberger u.a. [Träger Dachauer
Forum u.a.; Konzentrationslager, Häftlinge, KZ, Gedenkstätte Dachau] Gedenkkultur in Dessau-Rosslau
(Sachsen-Anhalt).
Projektgruppe unter Leitung von Dr. Bernd G. Ulbrich. Opfergruppen
wäherend der NS-Zeit. Zeugen Jehovas: Im Dritten Reich wurden etwa
10.000 Zeugen Jehovas inhaftiert, viele litten in Konzentrationslagern,
etwa 1.200 starben. Sie wurden verfolgt und bestraft, weil sie sich dem
Regime nicht anpassten: den Kriegsdienst oder den Hitlergruß
verweigerten, trotz Verbots Flugblätter verteilten, auf ihrer
religiösen Überzeugung beharrten. Zu den Dessauer Opfern gehört Elise
Steinmetz. Sie wurde im Dezember 1937 zu 15 Monaten Gefängnis
verurteilt, kam noch während der Haft ins KZ Lichtenburg und von dort
ins KZ Ravensbrück, wo sie unter ungeklärten Umständen starb. Die
ausführliche Darstellung "Zur Geschichte der Opfer des
Nationalsozialismus in Dessau-Roßlau (4): Zeugen Jehovas" von
Bernd G. Ulbrich als PDF. Gedenkstätte Düsseldorf.
NS-Gedenkstätten und Dokumentationszentren in NRW
(Nordrhein-Westfalen). Düsseldorf - Mahn- und Gedenkstätte. Widerstand
in Düsseldorf. [Internationale Bibelforscher]. "Erklärung" (Foto)
[Verpflichtungserklärung], die die Zeugen Jehovas im
Konzentrationslager Dachau unterschreiben sollten. Gedenkstätte für Opfer der
NS-"Euthanasie" in Bernburg (Sachsen-Anhalt).
Sonderausstellung "Standhaft trotz Verfolgung - Die
Zeugen Jehovas
im Nationalsozialismus", 10.09. bis 16.11. 2008 und
Rahmenprogramm (vgl. Info: www.jugend-lsa.de). 16 Tafeln "Lila Winkel in Ravensbrück", eine
zusätzliche Tafel "Gasopfer" (Bernburg); Ausstellungstafeln
zur Verfolgung in der ehemaligen DDR. Gedenkstätte und Kreismuseum Wewelsburg. NS-Gedenkstätten
und Dokumentationszentren in NRW. Wewelsburg - Kreismuseum. Das Kleine
Lager. [Foto; Zeugen Jehovas /
Bibelforscher] Gedenkstätte und Kreismuseum Wewelsburg. NS-Gedenkstätten
und Dokumentationszentren in NRW. Wewelsburg - Kreismuseum. Das
Restkommando. Das "Restkommando" bestand zunächst aus zwei politischen
Häftlingen und 47 Zeugen Jehovas, von denen … [Foto des befreiten Restkommandos KZ Wewelsburg mit
Paul-Gerhard Kusserow] Gedenkstätte und Kreismuseum Wewelsburg. NS-Gedenkstätten
und Dokumentationszentren in Nordrhein-Westfalen (NRW). Wewelsburg -
Kreismuseum. Literatur: Hillinger, Alfred Ludwig: Kraft, die
über das Normale hinausgeht -- Zeugnisse unerschütterlichen Glaubens.
[NS-Verfolgung der Zeugen Jehovas in Österreich.] Hollweg, Max: "Es
ist unmöglich von dem zu schweigen, was ich erlebt habe" --
Zivilcourage im Dritten Reich [Haftorte: St. Goarshausen;
Bad Elmste; Frankfurt am Main; KZ Buchenwald, Wewelsburg]. John,
Kirsten: "Mein
Vater wird gesucht ..." Häftlinge des Konzentrationslagers in
Wewelsburg. Widerstand aus christlicher Überzeugung
– Jehovas Zeugen im Nationalsozialismus. Dokumentation einer Tagung
(Historische Schriften des Kreismuseums Wewelsburg, Beiheft 1).
Kreismuseum Wewelsburg, Fritz Bauer Institut und der Bundeszentrale für
politische Bildung (Hg.), Essen 1998. Bernhard Rammerstorfer: "Nein statt Ja und Amen." Leopold
Engleitner: Er ging einen anderen Weg, Puchenau 1999. Gedenkstätte und Museum Auschwitz –Birkenau. Neues
Buch: Teresa Wontor-Cichy, Für den Glauben in Haft. Zeugen
Jehovas im KL Auschwitz. (Inhaltsverzeichnis. Aus dem Polnischen übersetzte und
durchgesehene Ausgabe. Auch in Englisch verfügbar.) Gedenkstätte und Museum
Auschwitz-Birkenau. Neue Publikation vom Staatlichen
Museum Auschwitz. Terese Wontor-Cichy: Wiezieni za wiare.
Swiadkowie Jehowy w KL Auschwitz [Eingesperrt für ihren
Glauben: Zeugen Jehovas in Auschwitz] Herausgeber: Panstwowe Muzeum
Auschwitz-Birkenau, 2003. Der erste Versuch einer ausführlichen Studie
über die Zeugen Jehovas in Auschwitz. [Eine
Ausgabe in Deutsch ist für 2005 geplant.] Gedenkstätte und Museum
Auschwitz-Birkenau. Ausstellung mit
27 Geschichtstafeln (in Polnisch und Englisch) im
Besucherzentrum des Staatlichen Auschwitz-Museums unter dem Titel
"Eingesperrt für ihren Glauben: Zeugen Jehovas in Auschwitz" (siehe Buch) vom 21. September 2004 bis 30.
November 2004. [Bibelforscher, Polen;
Vernichtungslager, Konzentrationslager] Guse, Martin. Häftlingsbiographien:
Jonathan Stark (Foto). [Zeugen Jehovas /
Bibelforscher] Hannah-Arendt-Institut
für Totalitarismusforschung e.V. an der TU Dresden.
Publikationen. Gerhard Besier /
Clemens Vollnhals (Hg.): "Repression und Selbstbehauptung. Die Zeugen
Jehovas unter der NS- und der SED-Diktatur",
Zeitgeschichtliche Forschungen 21, Duncker & Humblot Berlin
2003, 421 S., ISBN 3-428-10605-9, EUR 26,90. Mit Inhaltsangabe. [ Bibelforscher; DDR] Herford, European Migration. Jochen
Schlüer: Bibelforscher im Raum Herford 1910 - 1933 / Verfolgung der
Zeugen Jehovas im Raum Herford (Bibelforscher) 1933 - 1945.
Unterthemen: Einführung / Der Prozess / Berufsverbot / Denunziation /
Gefängnis und Zuchthaus / Lagerhaft / Zwangserziehung / Todesurteile /
Zusammenfassung. [Charles Taze Russell
(1852-1916); Zion's Watch Tower (1879 ff.), Watchtower Society (1884
ff.); Hermann Herkendell (Foto); Proklamation 1924; NS-Regime: Martin Niemöller (Niemoeller); Internationale
Bibelforscher-Vereinigung; "Staatsfeindlichkeit"; Massenprozeß,
Amtsgericht Herford (Foto); Friedrich Meyer (Herford), Foto, Zeugnis
(Dokument, Foto); Wilhelmine Dreier (Oetinghausen), Foto; Amalie und
Rudolf Wiesner (Bünde, Buende); Sandor Baier (Foto);
Verpflichtungserklärung, Foto (Dachauer Muster); Arbeitserziehungslager
Lahde (bei Petershagen/Kreis Minden); Heinrich Gerlach (Haft in Bünde
[Buende], Hagen, Lingen/Ems, KZ Neusustrum, Sachsenhausen, Neuengamme);
Wilhelmine Johannsmeier (Löhne-Gohfeld, Loehne), lila Winkel; Familie
Brune (Löhne, Loene), Gruppenfoto, Kinder: vom Amtsgericht Bad
Oeynhausen entzogen, NSV-Erziehungsheim Nettelstedt; Todesurteile:
Willi Joecks (Löhne, Loene); Hermann Abke (Foto); Heinrich Ostermöller
(Ostermoeller), Reichskriegsgericht: "Anklageverfügung", Foto; Walter
Möller / Moeller (Dokument: "Urteil" vom Reichskriegsgericht,
Feldurteil, Foto), Wilhelm Rahde (Löhne, Loene); Detlef Garbe (Zitat).] Hesse, Hans. Rezension zu Erhard
Klein: Jehovas Zeugen im KZ Dachau. Geschichtliche
Hintergründe und Erlebnisberichte. Bielefeld 2001. In: Studienkreis Deutscher Widerstand,
Frankfurt am Main, Buchbesprechungen, "informationen", Heft 55, Seite
42. [Bibelforscher, KZ-Außenlager Dachau;
zahlreiche Biographien] Hesse, Hans. Hans Hesse / Jürgen
Harder (Hg.): "Und wenn ich lebenslang in einem KZ bleiben müßte ..."
Die Zeuginnen Jehovas in den Frauenkonzentrationslagern Moringen,
Lichtenburg und Ravensbrück. Bremen 2001. (Inhaltsverzeichnis des Buches.) Hetzner, Michael: Christen im
Feuerofen – Jehovas Zeugen im Dritten Reich. Dokumente und Erinnerungen
aus Heilbronn und Umgebung. [Untertitel:
Die verblassenden Erinnerungen / Der Feuerofen / Die Anfänge in der
Weimarer Zeit / Der Nationalsozialismus schlägt zu / "Diese Brut wird
aus Deuschland ausgerottet werden!" / "Hier wohnt ein Landesverräter" –
die Bedrohung der wirtschaftlichenExistenz / Zerissene Familien /
"Arrest, Hunger und Kälte reichlich kennengelernt" – verfolgte Frauen /
"Denk’ daran!" – Gefängnis, KZ, Todeszelle und Fallbeil / Hat sich der
Widerstand gelohnt? / Nach dem Holocaust. Verfolgte: Georg Ebert; Paula Löchner; Familie
Kühner, Wilhelm Kühner (Kreuzzug-Buch); Heinrich Markert; Wilhelm Auer;
Hermann Baden, Richard Dutt; Charlotte Müller; Sofie Gurr; Fritz
Mogler; Luise Mogler; Emil Bauer; Paul Eisele; Richard Merkle;
Friedrich Vogel; Wilhelm Auer; Georg Ebert; Max Grau; Bruno Knöller;
Helmut Knöller; Wilhelm Schenk (Abschiedsbrief, Foto; hingerichtet)] Hirch, Waldemar.
Präsentation seines Buches (Dissertation), Die
Glaubensgemeinschaft der Zeugen Jehovas während der SED-Diktatur, unter
besonderer Berücksichtigung ihrer Observierung und Unterdrückung durch
das Ministerium für Staatssicherheit, Peter Lang Verlag, Frankfurt am Main
2003, von "Fünf Thesen zur Orientierung für Rezensenten"
und Buchauszüge (Einleitung,
Zusammenfassung u.a.) sowie
Stellungnamen (zu Thomas Schmidt und Anke
Silomon) und neue Aufsätze (Manfred Gebhard und zu Dieter
und Günther Pape). [Ultimative
Forschungsarbeit zur "Zersetzungsarbeit"
des Ministeriums für Staatssicherheit (MfS) mittels der bezahlten und
kontrollierten Apostaten-Gruppe "Christliche Verantwortung" (CV), durch
Verbreitung des Urania-Buches (Uraniabuch) "Dokumentation über
die Wachtturmgesellschaft", hg. von "Manfred Gebhard" (Dieter Pape u.a.
MfS-Autoren) und
durch sonstige Desinformationen über Zeugen Jehovas und ihre
Wachtturm-Gesellschaft (Watchtower Society) und Repräsentanten deren
Mitglieder zum DDR-Sozialismus zu bekehren und eine negative
Wahrnehmung der Religionsgemeinschaft in der Öffentlichkeit in Ost und
West zu erzeugen. Siehe auch Kirchliches
Interesse an CV-Informationen und
Konspirative Zusammenarbeit der Gebrüder
Dieter und Günther Pape gegen die Religionsgemeinschaft der Zeugen
Jehovas.] H-Net Multimedia Review / Humanities
& Social Sciences Online. Hans-Hermann Dirksen,
"Der Holocaust in Ungarn -- 60 Jahre danach in europäischer
Perspektive. Budapest und Ungarische Akademie der Wissenschaften.
Holocaust Dokumentationszentrum und Gedenksammlung. Budapest,
16.04.2004-18.04.2004. Die Konferenz widmete sich auch den vergessenen
Verfolgten, deren Schicksal bisher zu wenig Aufmerksamkeit gewidmet
wurde. [...] Bezüglich der Zeugen Jehovas (Bibelforscher), die bereits
1933 ... Jehovas Zeugen in Deutschland, Körperschaft des
öffentlichen Rechts / Wachtturm Bibel- und Traktat-Gesellschaft,
deutscher Zweig, e.V. Neuzeitliche Geschichte der Zeugen
Jehovas. Jehovas Zeugen, Vereinigte Staaten /
Deutschland. Zeitschrift Erwachet!,
8. Juli 1998, "Jehovas Zeugen begegnen mutig der Bedrohung
durch den Nationalsozialismus", [Bibelforscher,
NS-Regime; Buchenwald, Foto; Unterüberschriften: Ein Rückblick / Was
geschah, als Hitler zur Macht kam? / Jehovas Zeugen handeln mutig /
Mutiger Kongreß oder Kompromiß? / (Kongress Berlin, Wilmersdorfer
Tennishallen, 25. Juni 1933) / 2 historische Fotos vom
Kongress der Zeugen Jehovas, der 1933 in den Tennishallen
[Berlin-Wilmersdorf] stattfand / Eine Absichtserklärung ("Erklärung",
engl. "Declaration of Facts") / Videodokumentation Standhaft trotz Verfolgung -- Jehovas
Zeugen unter dem NS-Regime]
KZ-Gedenkstätte Dachau. Die
Geschichte des Konzentrationslagers. Siehe: "Die Häftlinge." [Zeugen Jehovas ( Bibelforscher)] KZ-Gedenkstätte Gusen.
Erinnerungen an Gusen. Das Konzentrationslager in den Erzählungen von
Überlebenden. Filmquellen: Mauthausen Survivors Documentation Project,
Holocaust Resource Center of Kean University, New Jersey. Hier: Erwin
Rinker, geboren am 9. Februar 1915 nahe Stuttgart, Deutschland, wurde
im März 1938 als bekennender Zeuge Jehovas verhaftet. Er wurde zuerst
in Dachau inhaftiert und im August 1939 nach Mauthausen überstellt.
Bereits im Frühjahr 1940 schickte man ihn nach Gusen zum Lageraufbau,
wo er bis zu seiner Befreiung im Mai 1945 inhaftiert blieb. KZ-Gedenkstätte Moringen. Verschiedene
Biographien ehemaliger Häftlinge des Moringer Frauen-KZ, einschließlich
drei Zeuginnen Jehovas. [Anna Bäumer aus
Sollstedt und Hannover; Hermine König aus Unteröwisheim und
Baden-Baden; Katharina Thoenes aus Krefeld und Moers; Literaturhinweise
(Hans Hesse / Jürgen Harder)] KZ-Gedenkstätte Moringen. Heinz
Gahse aus Prösen berichtet 1997 über seine Mutter Frieda Gahse, die in
den Frauen-KZ Moringen, Lichtenburg und Ravensbrück als Zeugin Jehovas
inhaftiert war, sein Vater Paul Gahse im KZ Buchenwald. Er selbst war
während der NS-Zeit als Kind durch die Verfolgung der Eltern betroffen
und kam zu politisch "zuverlässigen" Pflegeeltern. In der DDR erlitt er
wegen eines Glaubens fünf Jahre Haft im Zuchthaus Bautzen. [Foto der Mutter Frieda Gahse; Aberkennung des
Status "OdF" (Opfer des Faschismus), DDR-Strafvollzug; Konrad
Drebinger; Johannes (Hans) Neubacher; Frauenkonzentrationslager] [KZ-Gedenkstätte
Ravensbrück] Mahn- und Gedenkstätte Ravensbrück. "Lila Winkel
in Ravensbrück - Zeugen Jehovas (Bibelforscher) im
Konzentrationslager", Sonderausstellung vom 1. März bis
31. August 2007. Ort: Zellenbau, Mahn- und Gedenkstätte
Ravensbrück, Fürstenberg/Havel. Text der 16 Tafeln mit englischen
Zusammenfassungen. Landtag Nordrhein-Westfalen (NRW). Informationen
aus dem Landtag Nordrhein-Westfalen für Presse, Rundfunk und Fernsehen.
Rede des Präsidenten des Landtags Nordrhein-Westfalen Ulrich Schmidt
anlässlich der Ausstellungseröffnung "Erinnern für die Zukunft" der
NS-Opfergruppe der Zeugen Jehovas in NRW am 22. Januar 2003,
9.30 Uhr, Eingangshalle des Landtags. Hinweis im Newsletter "Landtag
intern", Nr. 12003, S. 19 (PDF). [Ausstellung
"Standhaft trotz Verfolgung"] Landesarchiv Nordrhein-Westfalen, Staats- und
Personenstandsarchiv Detmold. Austellung:
Wieder-gut-gemacht? NS-Opfer und ihre Entschädigung in
Ostwestfalen-Lippe. Ausstellungsdauer: 18. Januar – 18. März 2005,
Öffnungszeiten: Mo 8.00 – 18.00; Ausstellungsort: Landesarchiv NRW,
Staats- und Personenstandsarchiv Detmold, Willi-Hofmann-Str. 2, 32756
Detmold. „Die Ausstellung zeigt anhand der ausgewählten Beispiele die
Bandbreite der gesellschaftspolitischen Diskussion um die
Wiedergutmachung in der Nachkriegszeit. […] Für die Verfolgung aus
Gründen der Religion stehen exemplarisch das Vorgehen gegen Pfarrer
Hans Hossius als Anhänger der Bekennenden Kirche in der Lippischen
Landeskirche und die Verfolgung der Familie Kusserow aus Bad
Lippspringe als Zeugen Jehova.“ Landeszentrale
für Politische Bildung NRW.
Broschüre (Schulmaterial): "12 Jahre - 12 Schicksale. Fallbeispiele zur
NS-Opfergruppe Jehovas Zeugen in Nordrhein-Westfalen 1933-1945."
Kirsten John-Stucke, Michael Krenzer, Johannes Wrobel für den
Arbeitskreis NS-Gedenkstätten NRW e.V. (Hg.), Münster 2006. (Info
| Inhaltsverzeichnis | Didaktische Hinweise für den Schulunterricht.)
Landtag Baden-Württemberg.
Gedenkfeier des Landtages für die Opfer des Nationalsozialismus in Ulm.
Präsident Straub: Erinnerung leben als Verantwortung für das Heute und
das Morgen. Pressemitteilung im Rahmen des Gedenktages am 27. Januar
2003 für die Opfer des Nationalsozialismus (wobei der NS-Opfergruppe
der Zeugen Jehovas Raum gegeben wird). [Landtagspräsident
Peter Straub: "Völlig verweigert haben sich den Ansprüchen des
Hitler-Regimes als Religionsgemeinschaft nur die Zeugen Jehovas: Sie
hoben die Hand nicht zum Hitler-Gruß; sie verweigerten den Eid auf
‘Führer und Staat’ ebenso wie den Wehr- und Arbeitsdienst; ihre Kinder
traten nicht in die Hitlerjugend ein. Die individuelle Akte des
Widerstands waren Taten, die eine spezifische Stärke, ein besonders
geschärftes Gewissen und einen unendlich festen Glauben erforderten.
Früh, bereits im Jahre 1933, wurden die Zeugen Jehovas daher Opfer
nationalsozialistischer Verfolgung: Sie verloren die Arbeitsstelle; sie
gerieten in das Visier der Gestapo; sie wurden eingekerkert; sie wurden
in den Tod der Konzentrationslager geschickt."] Loretta Walz Videoproduktion.
Schulmaterialien: "Wir hatten uns nichts vorzuwerfen." Die Verfolgung
der Zeugen Jehovas im Nationalsozialismus und in der DDR (Teil I., 33
Min.). Ein Film in zwei Teilen von Günter Hoffmann und Loretta Walz,
Deutschland, 2001. Loretta Walz Videoproduktion.
Schulmaterialien: "Bei uns werdet ihr nichts zu lachen haben ..." Die
Verfolgung der Zeugen Jehovas im Nationalsozialismus und in der DDR
(Teil II., 33 Min.). Ein Film in zwei Teilen von Günter Hoffmann und
Loretta Walz, Deutschland, 2001. Lüdtke, Ingeborg. Im StadtRadio
Göttingen am 30.04.2007,
"Übrigens ...". Eine Sendung zur Ausstellung "Lila Winkel in Ravensbrück", die bis
zum 31. August 2007 in der KZ-Gedenkstätte Ravensbrück zu sehen war.
(Übersicht streams: http://www.radio-uebrigens.de/uebrigens/streams/index.html.)
Zum Hören der Sendung: Lüdtke, Ingeborg. Im StadtRadio Göttingen,
"Übrigens ...". Diverse Themen: Max Liebster in der
KZ-Gedenkstätte Neuengamme; KZ Morigen 1+2; Erna Ludolph (2004); August
Dickmann (Hinrichtung im KZ Sachsenhausen am 15.9.1939 /
Wehrdienstverweiger) Mahn- und Gedenkstätte Düsseldorf.
NS-Gedenkstätten und Dokumentationszentren in NRW
(Nordrhein-Westfalen). Düsseldorf - Mahn- und Gedenkstätte. Widerstand
in Düsseldorf. [Internationale
Bibelforscher] Mahn- und Gedenkstätte Ravensbrück. siehe [KZ-Gedenkstätte Ravensbrück] Mahn- und Gedenkstätte ... Maislinger, Andreas. Franz
Jägerstetter und Leopold Engleitner. Buchrezension von Dr. Andreas
Maislinger zu dem Buch von Bernhard Rammerstorfer: Nein statt Ja und Amen. Leopold
Engleitner - Er ging einen anderen Weg. [Ein
Zeuge Jehovas in Österreich, der seinen Weg durch Konzentrationslager
geht und als Kriegsdienstverweigerer nur knapp dem Tode entrinnt. Buch
in Deutsch und Englisch] Martin-Luther-Schule, Westerholt.
Schülerarbeit. Julia Neuses, Nicole Neumann, Klasse 10 b:
Zeugen Jehovas während des NS-Regimes. Öffentlicher Protest mit dem Tod
bestraft. Herten. Standhaft trotz Verfolgung. Die Zeugen Jehovas litten
unter dem NS-Regime. [Ausstellung
"Standhaft" im Hertener Rathaus; Zeitzeugin Erika Senft (Foto)] Mecklenburg-Magazin. Ulrich Thißen:
"Denn einmal kommt der Tag, dann sind wir frei …" DDR-Strafvollzug in
Bützow-Dreibergen. Mecklenburg-Magazin, Freitag, 27. Mai 2005.
Buchbesprechung, Biographie Ewald Kaven. Minden. FORUM Zeitgeschichte-Minden. Initiativen:
"Unterstützerkreis Kurlbaumstraße", "Heinrich-Kurlbaum-Weg", u.a.
Dokumentation im PDF-Format "Benennung einer Straße nach dem
Kriegsdienstverweigerer Heinrich Kurlbaum". Mosnáková, Zuzana.
Magisterarbeit von Zuzana Mosnakova: Tschechische Häftlinge im
Konzentrationslager Dachau. München 2003 (Historisches Seminar,
Abteilung für Neueste Geschichte und Zeitgeschichte,
Ludwig-Maximilian-Universität München). 2.3. Häftlingskategorien. 2.3.4
Sonstige Kategorien: "Eine weitere Häftlingskategorie in den
Konzentrationslagern waren die sogenannten Ernsten Bibelforscher, die
mit einem violetten Winkel gekennzeichnet waren. In Dachau bildeten sie
..." Private Ausarbeitung. Zagler,
Franz-Michael: Die Geschichte einer Straße. Biographie zur Anton
Streyczek-Gasse, am Stadtrand von St. Pölten, Österreich. [Hingerichtete: Leopold Höflinger, Josef Macho,
Leopoldine Macho, Viktor Nemec, Alois Schuster, Maria Schuster, Agnes
Streyczek, Anton Streyczek und Josef Wölfl] Private Website, Deutschland. Beiträge
zur Geschichte Pirnas. Von Hugo Jensch. Veröffentlichung: Pirna unterm
Hakenkreuz 1933 - 1945. Kapitel: 9. Kirche und NS / 9.5. Die
Ausgrenzung kleinerer religiöser Gemeinschaften. Die Verfolgung der
Zeugen Jehovas. Private Website, Deutschland.
Literaturlisten zur Verfolgung der Zeugen Jehovas (NS- und DDR-Zeit),
Privatsammlung Karlo Vegelahn. Private Website, Österreich. Bibliographie
zur Verfolgung der Zeugen Jehovas im Dritten Reich für Österreich (mit
Beschränkung auf Austriaca). Private
Website, Österreich. Ihrem
Gewissen treu bis in den Tod! Mindestens
157 österreichische Zeugen Jehovas - damals Bibelforscher genannt -
wurden während der NS-Zeit aufgrund ihrer Ablehnung des Wehrdienstes
und ihrer neutralen politischen Haltung hingerichtet, zum Beispiel
Rudolf Redlinghofer. Weitere Lebensgeschichten: Familie Köck, Oswald
Franz, Hubert Stanzl, Anton und Agnes Streyczek, Hermine Liska,
Johannes Oswald. Private Website, Österreich.
Lebensbericht von David Meissnitzer, Erfahrungen aus der NS-Zeit (KZ
Mauthausen, Sachsenhausen, Neuengamme). Projekt "A Letter To The Stars".
Österreichische Schüler schreiben Geschichte. Andere
Opfer: Jehovas Zeugen während des Nationalosozialismus. 1. Allgemeines
(Geschichte der Zeugen Jehovas in Österreich; Verfolgungsstatistik). 2.
Literaturtipps. 3. Personenbeispiele: Helene Delacher (Foto); Gregor
Wohlfahrt (Familienfoto); August Kraft (Gruppenfoto). Aktuell: Helene
Delacher und Johannes Roidmaier: Rammerstorfer, Bernhard. Der Autor
widmet sich der Lebensgeschichte des unter dem Nationalsozialismus
verfolgten österreichischen Zeugen Jehovas Leopold Engleitner. Das Buch
und das Video (in Deutsch und Englisch, auch DVD): Nein statt Ja und Amen. Leopold
Engleitner -- Er ging einen anderen Weg. [Vgl. Radiosendung im mp3-Format (11,36
MB, mono, 32kBit/s), ORF Radio vom 24.7.05, "Ungebrochener Wille ..."] [Schulunterricht] Rammerstorfer, Bernhard. USA Tour
2006 des Zeitzeugen Leopold Engleitner and seines Biographen Bernhard
Rammerstorfer. Zeitplan der USA Tourplan mit Links zu Berichten und
Fotos. Realschule Kellinghusen.
Verfolgung und Widerstand im Nationalsozialismus in Kellinghusen. Ein
Beitrag dre Realschule Kellinghusen: Die Verfolgung der "Zeugen
Jehovas". [Verhaftungswellen 1933, 1936
und 1937 sowie Verhaftungen 1938 im Kreis Steinburg; Zentralgefängnis
Neumünster] RP-Online, Moers. Christiane Willsch:
"Vom Lehrer angezeigt." (RP) Die Moerser Familie Thoenes wurde von den
Nazis in Konzentrationslager gesperrt. Die vom Arbeitskreis der
Gedenkstätten herausgegebene Broschüre "12 Jahre – 12 Schicksale" soll
weiteres Licht ins Dunkel bringen. russland. RU - Die Internet Zeitung. Moskauer
Stadtgericht ändert Entscheidung über Auflösung der Moskauer Gemeinde
der Zeugen Jehovas nicht. Das Moskauer Stadtgericht bestätigte die
Entscheidung über die Auflösung der Moskauer Gemeinde der Zeugen
Jehovas. Das wurde RIA Nowosti am Mittwoch im Gericht bekanntgegeben.
Damit hat das Gericht die von den Anwälten der Gemeinde vorgebrachte
Kassationsbeschwerde abgelehnt ... (mehr
Infos). Spurensuche Harz. Arbeitsgemeinschaft
Spurensuche in der Südharzregion und Verein Spurensuche Goslar e.V.
Literatur zur Verfolgung der "Zeugen Jehovas" in Niedersachsen und
Thüringen. Stadt Bochum, Stadtarchiv.
"Leidens-Wege in Bochum 1933 - 1945." Station 37: Zeugen Jehovas,
Maxstraße. Einführung (Auszug): Der virtuelle Rundgang "Leidens-Wege in
Bochum" führt zu derzeit 36 Stationen, die exemplarisch für alle
Stätten der Verfolgung und des Widerstandes während der NS-Zeit in
Bochum und Wattenscheid stehen. Er fußt auf der damaligen Druckversion
des Faltblatts "Leidens-Wege in Bochum", den die Stadt Bochum -
Stadtarchiv - Mitte der 1980er Jahre herausgegeben hat und sowohl
Schulklassen als auch anderen Gruppen und Einzelpersonen als
Orientierungshilfe bei der historischen Spurensuche vor Ort dient. Die
Internetausgabe wurde aktualisiert und erweitert und bietet
Möglichkeiten der Interaktion. Stadt Braunschweig. Vernetztes
Gedächtnis. Topografie der nationalsozialistischen Gewaltherrschaft in
Braunschweig. Die Zeugen Jehovas (Bibelforscher). Übersicht zur
Verfolgung während der NS-Zeit. Stadt Braunschweig. Vernetztes
Gedächtnis. Topografie der nationalsozialistischen Gewaltherrschaft in
Braunschweig. Auguste Imlau – ein Einzelschicksal. [Zeugin
Jehovas] Stadt Braunschweig. Vernetztes
Gedächtnis. Topografie der nationalsozialistischen Gewaltherrschaft in
Braunschweig. Auguste Imlau – ein Einzelschicksal.Ausweis von Auguste
Imlau. [Foto: Dokument] Stadt Braunschweig. Vernetztes
Gedächtnis. Topografie der nationalsozialistischen Gewaltherrschaft in
Braunschweig. Fotoalbum der Auguste Imlau.
[Zeugin Jehovas; Fotos: Meine Oma, meine Eltern und ich; Portrait;
Meine Oma und meine Mutter Hedwig Knigge, geb. Imlau; Oma, Eltern, mein
Bruder, hinten stehend mein Cousin und ich in unserem Garten in der
Schuntersiedlung; Oma, in der Mitte meine Mutter, links mein Onkel Otto
Imlauf] Stadt Braunschweig. Vernetztes
Gedächtnis. Topografie der nationalsozialistischen Gewaltherrschaft in
Braunschweig. Chronik der nationalsozialistischen Verfolgung der Zeugen
Jehovas im DeutschenReich und in Braunschweig (1933 bis 1945) Stadt Frankfurt am Main. Geschichte
Frankfurts während der NS-Zeit und deren öffentliche Reflexion in der
Zeit danach. Mit zahlreichen Beiträgen, auch zur Verfolgung der Zeugen
Jehovas in der Stadt [in das Feld SUCHEN das Stichwort "Jehovas"
eingeben]. [Bibelforscher; Vilbeler Str.
4; Willy Hild; Flugblattaktion 1936; Marie Schättle; Adolf Krämer
(Foto); "Preungesheim, Zweibrücken, Buchenwald. Paul Grünewald", KZ
Buchenwald; weitere Fotos: Lila Winkel, Wachtturm 15.6.1933,
Frankfurter Zeitung vom 13.4.1937; Literaturangaben] Stadt Frankfurt am Main.
Gedenkstele/Gedenktafel für Bäcker Martin Bertram, der als Zeuge
Jehovas Juden Brot verkaufte, und für die unter dem Nationalsozialismus
verfolgten Zeugen Jehovas der Stadt. Enthüllung am 5. September 2005
durch den Kulturdezernenten der Stadt. Siehe Frankfurter
Allgemeine Zeitung/Rhein-Main-Zeitung, 6. September 2005, Seite 46. Stadt Frankfurt am Main. Institut für
Stadtgeschichte. Ausstellung "Standhaft trotz Verfolgung -
Frankfurter Zeugen Jehovas unter der NS-Diktatur". Das Institut für
Stadtgeschichte nimmt sich der Geschichte der Zeugen Jehovas in
Frankfurt an. Dazu soll die Ausstellung "Standhaft trotz Verfolgung"
die Unterdrückung dieser Religionsgruppe während der Nazizeit belegen.
Ausstellungseröffnung war am Dienstag, 28. März, im
Dormitorium des Karmeliterklosters (Münzgasse 9). Die Ausstellung ist
von Mittwoch, 29. März, bis zum 17. April täglich geöffnet (außer
Karfreitag), montags bis freitags von 8.30 bis 17 Uhr, Samstag und
Sonntag von 10 bis 17 Uhr. Führungen nach Voranmeldungen auch für
Schulklassen und in deutscher Gebärdensprache. Anmeldungen unter
Telefon 069 / 212-30956, Fax: 069 / 212-44439. Ein Begleitheft zur
Ausstellung ist zum Preis von zwei Euro im Karmeliterkloster
erhältlich. Presseerklärung vom 23.03.2006, Ankündigung im
Veranstaltungskalender: Stadt Hannover, Amtsgericht. Die
Gedenkstätte in der JVA Wolfenbüttel und die "Berthold-Mehm-Stiftung
Hildesheim" in Zusammenarbeit mit dem "Verein Justiz und Kultur am
Raschplatz" laden ein zur Vorstellung der Filmdokumentation "Der
Hildesheimer Baumeister mit dem lila Winkel - Das Schicksal des
Bibelforschers Berthold Mehm" am 5. Februar 2007, 19:30 Uhr,
Foyer des Amtsgerichts Hannover (am Hauptbahnhof). Einführung: Wilfried
Knauer, Leiter der Gedenkstätte in der Justizvollzugsanstalt
Wolfenbüttel. Stadt Herne. Herner Netz e.V. (Lokale
Nachrichten aus Herne und Wanne-Eickel). Wolfgang Viehweger: Karl
Schurstein - Eine Persönlichkeit unserer Stadt, Herner Feuilleton,
Donnerstag, 26. Januar 2006. [Pilgerbruder,
Zeugen Jehovas als NS-Euthanasieopfer ; KZ Dachau, vergast auf Schloß
Hartheim am 16. Februar 1942] Stadt Koblenz. Förderverein Mahnmal für
die Opfer des Nationalsozialismus in Koblenz e.V. Joachim
Hennig: Die Verfolgung der Zeugen Jehovas in Koblenz. Vortrag gehalten
am 10. Mai 2001 zur Eröffnung der Ausstellung "Standhaft trotz
Verfolgung" im Kurfürstlichen Schloss zu Koblenz. Stadt Koblenz. Förderverein Mahnmal für
die Opfer des Nationalsozialismus in Koblenz e.V. Joachim
Hennig: Biographien von verfolgten Zeugen Jehovas - Auguste Schneider
(1891 - 1975), aus: Bad Kreuznacher Heimatblätter 2/2000. Stadt Koblenz. Förderverein Mahnmal für
die Opfer des Nationalsozialismus in Koblenz e.V. Joachim
Hennig: Biographien von verfolgten Zeugen Jehovas - Familie Michaelis:
"Staatsfeinde und Volksverräter als Zeugen Jehovas" (Koblenzer
Nationalblatt). Stadt Koblenz. Förderverein Mahnmal für
die Opfer des Nationalsozialismus in Koblenz e.V. Joachim
Hennig: Biographien von verfolgten Zeugen Jehovas - Ein Diener Jehovas
bis in den Tod - Friedel Kreier. Stadt Köln, NS-Dokumentationszentrum
EL-DE-Haus. Aktuelle Ausstellung: "Standhaft trotz
Verfolgung", Ausstellung über Jehovas Zeugen unter dem NS-Regime. 24.
November 2006 bis 15. April 2007 (verlängert). Mit
Begleitbroschüre "Die NS-Verfolgung der Zeugen Jehovas in Köln (1933 -
1945)" (PDF, 8 MB ). Stadt Leipzig. "Stolpersteine". In
der Corinthstraße 9 für Richard Otto Keil (geb. am
24.9.1905 in Leipzig-Plagwitz), der als Zeuge Jehovas (Ernste
Bibelforscher) und Wehrdienstverweiger vom Reichskriegsgericht zum Tode
verurteilt und am 24. Mai 1941 in Brandenburg-Görden
enthauptet wurde. http://www.khm-magdeburg.de/javawechselnde.html <<191, 16.03.08>> Stadt Mainz.
Pressemitteilungen der Stadt Mainz. 29. Januar 2003: Gedenktag für die
Opfer der Nationalsozialisten. Oberbürgermeister Beutel: "Toleranz auch
gegenüber Menschen anderen Glaubens." Ausstellung "Standhaft trotz Verfolgung -
Jehovas Zeugen unter dem NS-Regime" im Rathaus Mainz. [Bibelforscher; Zitat: Vor 70 Jahren kamen die
Nationalsozialisten in Deutschland an die Macht und setzten mit ihren
Helfershelfern die Vernichtungsmaschinerie gegen zahlreiche Menschen
und Gruppen in Gang: solche, die anders dachten und die nicht mitmachen
wollten wie etwa Vertreter anderer Parteien, von Kirchen und
Religionsgemeinschaften wie von den den Zeugen Jehovas, deren Schicksal
in diesem Jahr im Mittelpunkt des Gedenkens in Mainz steht …"] Stadt
Mannheim. Bürgerverein Gartenstadt
e.V. Ausstellung
"Widerstand gegen den Nationalsozialismus" der Geschichtswerkstatt
des Bürgervereins
Gartenstadt vom 7. September bis zum 5.
Oktober 2002 im ehemaligen Freya-Kino in
Mannheim-Gartenstadt. Pressemitteilung: "Eine Stärke der
Ausstellung ist, dass sie nicht polarisiert, sondern integriert: Die
Widerstandsgruppen werden ungeachtet ihrer politischen, religiösen oder
weltanschaulichen Herkunft gewürdigt". [Abschnitt
"Zeugen Jehovas": "Religiöse Glaubensgemeinschaften wie die
Bibelforscher oder Zeugen Jehovas hatten erheblich mehr als die
evangelischen Christen unter dem NS-Regime zu leiden. Schon die
Berufung auf eine letztinstanzliche göttliche Macht war für die
nationalsozialistische Herrschaft eine provokante, unmissverständliche
Herausforderung. Zunächst wurde dies aber als 'religiöse Paranoia' beurteilt. [...] Keine andere Sekte hat derart
unter den Nationalsozialisten gelitten wie die Zeugen Jehovas."] Stadt München. "Ort
und Erinnerung – Nationalsozialismus in München" - Ausstellung des
Architekturmuseums der TU München in Verbindung mit dem
Stadtarchiv München, 22. Februar bis 28.
Mai 2006 in der Pinakothek der Moderne. Ausstellung (Entrechtung
und Verfolgung, Tafel 27) und Katalog (Tafeln 27 und 28): Wohnung Martin
und Gertrud Pötzinger, Schraudolphstraße 16 (Tafel 27) / Wohnung Martin
und Magdalena Willibald, Erzgießereistraße 41 (Tafel 28), in: Winfried
Nerdinger, "Ort und Erinnerung - Nationalsozialismus in München".
Architekturmuseum der TU München in Verbindung mit dem Stadtarchiv
München (Hg.), Ausstellungskatalog, Salzburg / München 2006, S. 167-169. Stadt München. Der
nationalsozialistische Terror und Verfolgungsapparat: Die Zeugen
Jehovas. Das Ehepaar Martin und Gertrud Pötzinger (Foto, 1936)
organisierte in München im Winter 1936 die Verteilung von Flugblättern.
Kulturreferat der Landeshauptstadt München, 1998. [Martin
Poetzinger war später Mitglied der 'leitenden Körperschaft' der Zeugen
Jehovas in Brooklyn, New York; Watchtower Society] Stadt München. Der
nationalsozialistische Terror und Verfolgungsapparat: Die Zeugen
Jehovas. Lebensläufe: Magdalena Römer (1888 ?). (c) 1998 Kulturreferat
der Landeshauptstadt München. [Bibelforscher;
Roemer] Stadt München. Buch von Marion Detjen zur Ausstellung
"Widerstand, Verweigerung und Protest gegen das NS-Regime in München",
9.10. bis 26.11.1998 im Münchner Rathaus. Kapitel "Die Zeugen Jehovas."
(c) 1998 Kulturreferat der Landeshauptstadt München. Stadt München. Initiative Historische
Lernorte Sendling 1933-45. Broschüre: Sabine Schalm -
Elsbeth Bösl (Hg.), SENDLING 1933 - 1945. Beiträge zur
Geschichte des Stadtteils im Nationalsozialismus. Anpassung
und Auflehnung: Verfolgung und Standhaftigkeit der Zeugen Jehovas in
Sendling (Christoph Wilker). Initiative
Historische Lernorte Sendling, Eigenverlag, München 2005, 76 Seiten. Stadt Münster: SPUREN FINDEN: Das
Schicksal der Familie Kusserow im Nationalsozialismus. [Wilhelm Kusserow (Foto) als
Kriegsdienstverweigerer hingerichtet] Stadt Würzburg, "Stolpersteine". Für
Josef Thalheimer (geb. 1902), Grombühlstr. 44 [gegenüber dem früheren
Wohnhaus], Würzburg. Als Zeuge Jehovas (Ernste Bibelforscher) im KZ
Mauthausen an "Herz- und Kreislaufschwäche" verstorben. Seine Ehefrau
Elisabeth Thalheimer überlebte die KZ Ravensbrück, Bergen-Belsen und
Auschwitz. Stadt Zwingenberg. Der
Verein "Arbeitskreis Zwingenberger Synagoge" bietet die
Informationsveranstaltung "Mitten unter uns - Stadtgang auf den Spuren
von Verfolgung und Widerstand in Zwingenberg an der Bergstraße 1933 -
1945" mindestens einmal jährlich an. Stationen des Stadtgangs, u.a.
Hans Gärtner, Obergasse 3: Der bekennende Zeuge Jehovas verhungerte im
KZ Dachau. Weitergehende Informationen zu den Stationen des Stadtgangs
sind in den Broschüren "Mitten unter uns" und "In our midst" enthalten
(Bezugsmöglichkeiten siehe Webseite "PUBLIKATIONEN"). Standhaft.org. Private Website, Deutschland.
Forschung, Events, Veröffentlichungen. Zahlreiche Biographien
verfolgter Zeugen Jehovas (NS-Zeit). Eine wertvolle Ergänzung und
Recherchehilfe zur Thematik für Schüler und Forschende. [Bibelforscher; Nationalsozialismus; Biographien:
Georg Achatz (Fotos; Todestreppe KZ Mauthausen); Reinhold Bieber;
Werner Bormann; Inge -Böttcher (Boettcher), geb. Quellmalz; Manfred
Böttcher (Boettcher), Herbert Otto Buss; Charlotte Tetzner, geb.
Decker; Elisabeth Emter (Familienfoto); Franz Emter (Foto); Karl-Heinz
Gahse; Walter Großmann (Grossmann); Woldemar Halse; Walter Härtig
(Haertig), Erna Horn, geb. Henschel; Johanna Kreher, geb. Hilbert; Max
Hollweg; Lothar Hörnig; Inge Jakubowski (Fotos; Kinder); Familie
Jeremias (Fotos: Krankenstation, Haupttor, Seziertisch, Schussanlage;
Gittertor "Arbeit macht frei" im KZ Sachsenhausen); Georg
Klohe; Charlotte Kohlhaas (Foto); Minna Schreier verw. Krause geb.
Rupprecht; Johannes Kreher geb. Hilbert; Familie Kusserow (Fotos); Max
Liebster (Foto); Simone Arnold Liebster (Foto; Kinder); Marianne
Meiswinkel (Foto); Familie Micksch (Fotos, Schutzhaftbefehl; Kinder:
Dokument Vormundschaft); Charlotte Müller (Foto; DDR); Josef Niklasch
(Foto); Hans Oberländer (Oberlaender); Lothar Oeser; Luise Pakull
(Fotos); Familie Pausch (Fotos); Wolfgang Pohl; Christa Schmiedel geb.
Poller (Foto); Gertrud Pötzinger / Poetzinger (Foto); Inge Böttcher
(Boettcher) geb. Quellmalz; Helmut Rätze (Raetze); Rudolf Redlinghofer
(Foto); Josef Rehwald (Fotos); Günter Rosenbaum; Marga Roth geb.
Winkler; Richard Rudolph; Günther Schilberz (Foto); Ruth Schilberz
(Foto); Hannelore Schlack; Rolf Schlesier; Hermine Schmidt (Foto);
Horst Schmidt (Foto); Manfred Schmidt; Gisbert Scholze; Heinz Seifert
(DDR); Oskar Skallau; Adolf Stirm (Foto); Anton Streyczek-Gasse
(zahlreiche Fotos; Dokument: KZ-Brief Ravensbrück / Ravensbrueck), St.
Pölten (Poelten); Wilma Wismach; Gertrud Wulle (Foto); Otto Wulle; Emmy
Zehden (Foto Straßenschild); Wilhelm Zehender (Foto).] Standhaft.org. Private Website, Deutschland.
Eine wertvolle Ergänzung und Recherchehilfe zur Thematik für Schüler
und Forschende. Literatur. Detlef Garbe: Zwischen Widerstand
und Martyrium -- Die Zeugen Jehovas im "Dritten Reich".
Studien zur Zeitgeschichte, Band 42. R. Oldenbourg Verlag,
ISBN 3-486-56296-7, 4. überarbeitete Auflage,
605 Seiten. (Inhaltsverzeichnis
des Buches.) [Standardwerk zur Verfolgungsgeschichte der
Bibelforscher / Zeugen Jehovas]] Standhaft.org. Private Website, Deutschland.
Eine wertvolle Ergänzung und Recherchehilfe zur Thematik für Schüler
und Forschende. Literatur. Hubert Roser (Hg.): Widerstand als
Bekenntnis -- Die Zeugen Jehovas und das NS-Regime in Baden und
Württemberg. UVK Universitätsverlag Konstanz GmbH, ISBN
3-87940-630-8, 256 Seiten, 15 Abbildungen. (Inhaltsverzeichnis
des Buches.) Stiftung: Arnold-Liebster-Stiftung. Detlef
Garbe: Vorwort zur deutschsprachigen Ausgabe des Buches von Max
Liebster, Hoffnungsstrahl im Nazisturm. Die
Arnold-Liebster-Stiftung (ALSt) hat das Ziel, das Gedenken an die Opfer
von Diktaturen und Religiöser Verfolgung zu bewahren. Im Mittelpunkt
stehen die Geschichte und Stationen der als Zeugen Jehovas verfolgten
Familie Arnold aus dem Elsaß, aufgezeichnet von der Tochter Simone
Arnold-Liebster, sowie der Erinnerungsbericht ihres Ehemannes Max
Liebster, der als Jude aus Reichenbach im Odenwald (seit November 2004
Ehrenbürger der Gemeinde Lautertal im Odenwald) von den
Nationalsozialisten in mehrere Konzentrationslager verschleppt wurde.
Die Website ist eine wertvolle Ergänzung zur Thematik. [Reichenbach/Odenwald, Pforzheim, Frankfurt am
Main; Konzentrationslager: Sachsenhausen, Neuengame, Auschwitz;
Kupfer-Koberwitz (Zitat)] Stiftung Denkmal für die ermordeten Juden
Europas. TÄTIGKEITSBERICHT 2000–2002 (nicht auf der offiziellen
Website der Stiftung). Geleitwort Wolfgang Thierse. ...
Würdiges Gedenken an alle Opfergruppen - die Arbeit des
Stiftungsbeirats, S. 35 f. (u.a. Zeugen Jehovas) Stolpersteine.Com. Der
Künstler Gunter Demnig erinnert an die Opfer der NS-Zeit, indem er vor
einem selbstgewählten Wohnort Gedenktafeln aus Messing ins Trottoir
einlässt. Bislang hat er über 5 500 Steine in 97 Ortschaften
verlegt. Für 95 Euro kann jeder eine Patenschaft für die
Herstellung und Verlegung eines STOLPERSTEINS übernehmen. CHRONIK -
Oktober 2004: STOLPERSTEINVERLEGUNG in Köln - erste Verlegung für ein
Opfer der Zeugen Jehova [Jehovas]. Stolpersteine in Münster. "Spuren Finden"
- Erinnern und Gedenken an die Opfer des Nationalsozialismus im
Münsterland e.V. Mit dem Projekt "Stolpersteine" des
Kölner Künstlers Gunter Demnig hat der Verein "Spuren Finden" eine
andere Form des Erinnerns und Gedenkens aufgenommen, die sich bewusst
im öffentlichen Raum platziert und dort wahrgenommen werden soll.
"Stolpersteine" werden an den ehemaligen Wohnorten der ausgegrenzten,
verfolgten und ermordeten Opfer des Nationalsozialismus in den
Bürgersteig eingesetzt. Die aus Beton gegossenen Steine tragen an der
Oberfläche eine 10 mal 10 cm grosse Messingplatte, in
die der Künstler mit Hammer und Schlagbuchstaben "HIER WOHNTE / HIER
LEBTE" und darunter den Namen, den Jahrgang und das Schicksal jedes
einzelnen Menschen einstanzt. In Münster und Münsterland sind 2004 die
ersten "Stolpersteine" von Gunter Demnig verlegt worden. Weitere
Erinnerungssteine, die an Zeugen Jehovas, Sinti und Roma und Juden
erinnern, werden am 13. und 14. Dezember 2004 in
Münster verlegt. Sutter GmbH.
"Stolpersteine" (Folge 2). Der Zeuge Jehovas Anton Cretnik aus der
Hugostraße. Triangolo Viola. Private Website, Italien.
Haben sich Jehovas Zeugen kurz nach der "Machtergreifung", ähnlich wie
andere Kirchen, Hitler und den Nationalsozialisten "angebiedert"?
Zitate von Dr. Detlef Garbe, Professor Dr. Dr.
Besier, vormals Universität Heidelberg u.a. [Deutsch/Italienisch;
Kongress 25. Juni 1933 in Berlin-Wilmersdorf, Petition und
Brief an Reichskanzler Adolf Hitler bzw. die Reichsregierung] Universität Jena (FSU). Katja
Eichler: Die Zeugen Jehovas in Gera. Eine Dokumentation.
Wissenschaftliche Hausarbeit zur Ersten Staatsprüfung für das Lehramt
an Gymnasien im Fach Evangelische Religionslehre. 18. Dezember
2001. [Abriss zur Geschichte und zu Lehren
der Religionsgemeinschaft; DDR; Staatssicherheitsdienst, Stasi] Universität Marburg. Dr.
Wolfgang Näser, Eigentexte, Deutsch im 20. Jahrhundert:
Niemöller, Martin (1892-1984), Verschiedene Texte. "Mit scharfen Worten
geißelte Pastor Niemöller die evangelische Kirche, die in der
vergangenen Jahrhunderten oft Kriege guthieß und die Waffen gesegnet
hat. Er stellte ihr die tapferen Kämpfer entgegen, die unerschrocken
für ihre Ideen eingetreten sind und wies besonders auf die Zeugen
Jehovas hin, die zu Tausenden den Tod in KZ-Lagern erlitten haben"
(Südd. Zeitung v. 7.12.45). Universität Würzburg. Institut für
deutsche Philologie, Volkskundliche Abteilung. Professor
Christoph Daxelmüller: Zeugen Jehovas im KZ. Editorial. In: Bayerische
Blätter für Volkskunde (BBV), Neue Folge, Jahrgang NF 1 (26)
1999/2, S. 161-164. [Auszug: "Das
zweite Heft der Neuen Folge der BBV widmet seinen Schwerpunkt einem
volkskundlich wie generell eher ungewöhnlich erscheinenden Thema: den
Zeugen Jehovas in den nationalsozialistischen Konzentrationslagern. Als
man 1994 und 1995 in großen Feiern der Befreiung der Überlebenden des
Holocausts gedachte, fehlte eine Opfergruppe, nämlich die ‘Ernsten
Bibelforscher’, zu denen sich 1933 in Deutschland etwa 25.000 Menschen
bekannt hatten. Sie, die aus religiösen Gründen den Militärdienst und
die Unterstützung der NSDAP verweigerten und hartnäckig den Hitlergruß
ablehnten, da ‘Heil’ nur Gott zustünde, zählten zu den ersten Opfern
der nationalsozialtischen Gewaltherrschaft: Am 24. April 1933
besetzte und schloß die Polizei …"] US
Holocaust Memorial Museum (USHMM). Music of the
Holocaust: "Stand Fast" (Fest steht), heute:
"Vorwärts, ihr Zeugen!" (einst: "Jehovas Zeugen"; heute: Lied 29,
"Singt Jehova Loblieder", Liederbuch der Zeugen Jehovas,
Selters/Taunus, 1986), Konzentrationslager Sachsenhausen, 1942.
Komponist: Erich Frost. Sprache: Deutsch. (1) Intoniert durch
Männerchor unter der Leitung von Erich Frost. (2) Intoniert durch
Simone Arnold Liebster. [Musik]
Verein zur Förderung justizgeschichtlicher
Forschungen. Professor Reinhard Moos: Die Rehabilitierung
von Kriegsdienstverweigerern am Beispiel der Zeugen Jehovas,
veröffentlicht in: Rundbrief. Verein zur Erforschung
nationalsozialistischer Gewaltverbrechen und ihrer Aufarbeitung. Verein
zur Förderung justizgeschichtlicher Forschungen, Nr. 2,
Dezember 1999. [Urteilsaufhebungen in der
BRD / Österreich: Aufhebungs- und Einstellungsgesetz vom 3.7.1945 /
Zeugen Jehovas: Besinnung auf Widerstands- und Opferrolle / Bisherige
Rehebilitierungen von Zeugen Jehovas / Neuere gesetzliche Regelungen] Verlag Klartext Essen.
Geschichte – Zeitgeschichte. Horst Schmidt: Der Tod kam
immer montags. Verfolgt als Kriegsdienstverweigerer im
Nationalsozialismus. Eine Autobiografie. 160 Seiten,
Broschur, Herausgegeben von Hans Hesse, 14,90 €, ISBN 3-89861-201-5. (Inhaltsverzeichnis des Buches.) Horst Schmidt berichtet in seiner
beeindruckenden Autobiografie über sein Leben in der Illegalität,
gehetzt von der Gestapo, versteckt in der Wohnung einer Jüdin, die über
der seiner Eltern lag, die er nicht mehr betreten durfte. Er
verweigerte den Kriegdienst in der Wehrmacht und wurde dafür vor dem
Volksgerichtshof von Freisler zum Tode verurteilt. Als Mitglied der
Glaubensgemeinschaft der Zeugen Jehovas reiste er ... [...
als Kurier durch Deutschland, um die illegalen Schriften der verbotenen
Religionsgemeinschaft zu verteilen. Horst Schmidt lernte seine spätere
Ehefrau Hermine in Danzig kennen, die wie er selbst Haft und
Konzentrationslager überlebte. Seine Pflegemutter Emmy Zehden
versteckte kriegsdienstverweigernde Glaubensbrüder in einer Gartenlaube
in Berlin und wurde in Berlin-Plötzensee hingerichtet. Die Straße vor
der heutigen Gedenkstätte ist nach ihr benannt. Die überwiegende
Mehrzahl der Kriegsdienstverweigerer im Nationalsozialismus waren
Zeugen Jehovas. Das Recht auf Kriegsdienstverweigerung im Grundgesetz
geht direkt auf die Verfolgung der Zeugen Jehovas im
Nationalsozialismus zurück.] Warendorf, Deutschland. Standhaft
trotz Verfolgung -- Die Repressionen der Nationalsozialisten gegenüber
religiösen Minderheiten und Kriegsdienstverweigerern am Beispiel der
Warendorfer Familie Jeremias. Vortrag von Jürgen Gojny in der
Warendorfer Stadthalle "Bürgerhof" am 23. März 1998 anläßlich der
Präsentation einer Ausstellung und eines Dokumentarfilms zur Verfolgung
der Zeugen Jehovas unter dem NS-Regime (1933-1945). [Zeugen
Jehovas / Bibelforscher; Fotos: KZ Sachsenhausen: Krankenstation,
Haupttor, Seziertisch, Schussanlage] "Wege nach Ravensbrück", Ausstellung .
Erinnerungen von österreichischen Überlebenden des
Frauen-Konzentrationslagers. Auszüge des Katalogs. Biographien.
Katharina Thaller: "Zerschnitt’n und zerrupft war alles …" [Biographie; Foto] "Wege nach Ravensbrück", Ausstellung .
Erinnerungen von österreichischen Überlebenden des
Frauen-Konzentrationslagers. Auszüge des Katalogs. Biographien.
Katharina Thaller: "Ich brauch meine Nacht zum Schlafen – nicht für’n
BDM." [Biographie; Foto] Würzburg, "Stolpersteine". Für Josef
Thalheimer (geb. 1902), Grombühlstr. 44, Würzburg. Als Zeuge Jehovas
(Ernste Bibelforscher) im KZ Mauthausen an "Herz- und
Kreislaufschwäche" verstorben. Seine Ehefrau Elisabeth Thalheimer
überlebte die KZ Ravensbrück, Bergen-Belsen und Auschwitz. "Zeitgeschichte-online" - Projekt des
Zentrums für Zeithistorische Forschung (ZZF) und der Staatsbibliothek
zu Berlin - Preußischer Kulturbesitz (SBB), ein Modul von "CLIO-online"
(www.clio-online.de)
in enger Kooperation mit der Kommunikationsplattform "H-Soz-u-Kult" (http://hsozkult.geschichte.hu-berlin.de).
Auswahlbibliographie "Widerstand gegen den Nationalsozialismus": 5.)
Widerstehen aus christlichem Glauben, d.) Religiöse Gemeinschaften
[u.a. Zeugen Jehovas/Bibelforscher] Zeitschrift des Bergischen Geschichtsvereins.
Christian Leeck: Die Verfolgung der Zeugen Jehovas im Raum Wuppertal
1933-1945 (veröffentlicht in: Zeitschrift des Bergischen
Geschichtsvereins, "Romerike Berge", Heft 3/00, 15.9.2000, Solingen
2000). [Nationalsozialismus; Gedenktafel
am Polizeipräsidium Wuppertal (ohne Nennung der NS-Opfergruppe der
Zeugen Jehovas); Gustav und Anna Först (Foerst); Flugblattaktion
"Resolution" 1936; KZ Buchenwald, Ravensbrück (Ravensbrueck), Sassnitz
auf Rügen (Ruegen)] Zeitschrift "Kirchliche Zeitgeschichte" (KZG).
Internationale Halbjahreszeitschrift für Theologie und
Geschichtswissenschaft. Waldemar Hirch:
Operativer Vorgang "Winter". "Zersetzungsmaßnahmen" des Ministeriums
für Staatssicherheit gegen den Leiter des deutschen Zweiges der Zeugen
Jehovas, Erich Frost, verbunden mit einem Missbrauch westdeutscher
Medien. Kirchliche Zeitgeschichte (KZG)
/ Contemporary Church History (CCH). Internationale
Halbjahreszeitschrift für Theologie und Geschichtswissenschaft /
International Journal for Theology and History (Verlag Vandenhoeck
& Ruprecht, Göttingen), Themenschwerpunkt: Religionen und
Konfessionen in den Gesellschaften Europas, Heft 1/1999, Göttingen
1999, S. 225-239. [DDR, MfS,
Desinformaton, "Christliche Verantwortung", Anti-Kult-Gruppen; Paul
Balzereit; Wachtturm-Gesellschaft, Konrad Franke, Fritz Winkler; Der
Spiegel: "Väterchen Frost" ] Zeitschrift "Kirchliche Zeitgeschichte" (KZG).
Internationale Halbjahreszeitschrift für Theologie und
Geschichtswissenschaft. Johannes S. Wrobel: Die
nationalsozialistische Verfolgung der Zeugen Jehovas in Frankfurt am
Main, in: Kirchliche Zeitgeschichte (KZG)
/ Contemporary Church History (CCH). Internationale
Halbjahreszeitschrift für Theologie und Geschichtswissenschaft /
International Journal for Theology and History (Verlag Vandenhoeck
& Ruprecht, Göttingen), Heft 2 (2003), S. 368-462. Englische Abstracts. Zeitschrift "ravensbrückblätter". Schwerpunkt:
Verfolgung der Zeugen Jehovas. Hans Hesse: "Die Pflicht zum Widerstand
gegen eine nicht von Gott gewollte Obrigkeit wird in der Bibel oft
genug betont." Eine Skizze zur Verfolgungsgeschichte der Zeugen Jehovas
im Nationalsozialismus. Ravensbrückblätter, Nr. 113, Dezember
2002, Seite 5-6. [Bibelforscher;
NS-Opfergruppe] Zeitschrift "ravensbrückblätter".
Schwerpunkt: Verfolgung der Zeugen Jehovas. Johannes Wrobel: Zeugen
Jehovas als Häftlinge in Ravensbrück. "Den hunderten
Bibelforscherfrauen / sei zu Ehre und Achtung gesagt …"
Ravensbrückblätter, Nr. 113, Dezember 2002, Seite 7-8. Zeitschrift "ravensbrückblätter". Schwerpunkt:
Verfolgung der Zeugen Jehovas. Gerhild Vollherbst: Martha Vollbaum: "Es
gibt Zehntausende, die mehr erlebt haben als ich." Ein Portrait.
Ravensbrückblätter, Nr. 113, Dezember 2002, Seite 9-10. Zeitschrift "ravensbrückblätter". Schwerpunkt:
Verfolgung der Zeugen Jehovas. Silke Hinder: Zeugen Jehovas in der BRD
– Im Westen vergessen. Ravensbrückblätter, Nr. 113, Dezember
2002, Seite 10. Zeitschrift "ravensbrückblätter". Schwerpunkt:
Verfolgung der Zeugen Jehovas. mh: Zeugen Jehovas in der DDR –
Repression und Widerstehen. Ravensbrückblätter, Nr. 113,
Dezember 2002, Seite 11-12. Zeitschrift "ravensbrückblätter". Schwerpunkt:
Verfolgung der Zeugen Jehovas. Wolfram Slupina: Lebendiges Gedenken an
die Zeit der Verfolgung. Ravensbrückblätter, Nr. 113, Dezember
2002, Seite 12. Zeitschrift "ravensbrückblätter". Schwerpunkt:
Verfolgung der Zeugen Jehovas. Veronika Springmann: Späte
Auseinandersetzung – Besprechung von drei Büchern zum Thema.
Ravensbrückblätter, Nr. 113, Dezember 2002, Seite 13-14. Zeitschrift "ravensbrückblätter". Schwerpunkt:
Verfolgung der Zeugen Jehovas. Morgen geht es vor Gericht. Ende Januar
1944 – von Hermine Schmidt. Hermine Schmidtd ließ sich mit 16 Jahren
als Zeugin Jehovas taufen. 1943 kam sie in Danzig in Gestapo-Haft. Am
5. Mai 1944 wurde sie ins Konzentrationslager Stutthof
eingeliefert. Ravensbrückblätter, Nr. 113, Dezember 2002,
Seite 20. Zeitschrift "Religion - Staat - Gesellschaft"
(RSG). Zeitschrift für Glaubensformen und Weltanschauungen. Journal
for the Study of Beliefs and Worldviews. Programm vom 3.-5.11.2000 in
Heidelberg für die Kooperationstagung des Hannah-Arendt-Instituts für
Totalitarismusforschung an der TU Dresden und der Arbeitsstelle
Kirchliche Zeitgeschichte der Theologischen Fakultät der Universität
Heidelberg "Repressionen und Selbstbehauptung: Die Zeugen
Jehovas unter der NS- und der SED-Diktatur". [Nationalsozialismus; DDR; Referenten, Freitag: Willi Pohl; Prof. Dr. Dr. Gerhard
Besier (Heidelberg); Dr. Detlef Garbe (Hamburg);
Dr. Hubert Roser (Karlsruhe); Max Wörnhard (Thun/CH);
Dr. Manfred Zeidler (Dresden). Samstag:
Dr. Bernd Schäfer (Dresden);
Dr. Hans-Hermann Dirksen (Greifswald); Waldemar
Hirch (Stuttgart),
Robert Reichel (Freiburg); Gerald Hacke (Dresden), Göran Westphal
(Jena); Robert Schmidt (Frankfurt/Main); Fritz Poppenberg, Film
(Berlin); Sonntag:
Dr. Hans-Hermann Dirksen
(Greifswald), Hans Hesse (Göttingen)]; Wolfram Slupina (Selters);
Johannes Wrobel (Selters); Dr. Clemens Vollnhals (Dresden);
Loretta Walz, Film (Berlin)] Zeitschrift "Religion - Staat - Gesellschaft"
(RSG). Zeitschrift für Glaubensformen und Weltanschauungen. Journal
for the Study of Beliefs and Worldviews. Hg. von Gerhard Besier / Hubert Seiwert, Duncker
& Humblot Berlin, 1 (2003). Heftthema:
Autoritäres und totalitäres Denken in Deutschland. Authoritarian and
Totalitarian Ideologies in Germany. Inhalt (Auszug): Richard
Singelenberg: Persecution and Resistance of Jehovah's Witnesses During
the Nazi-Regime. Review article. Johannes Wrobel: Die
Verfolgung der Zeugen Jehovas im Nationalsozialismus - Rezeption,
Rezension, Interpretation (Deutsch, English abstract).
Richard Singelenberg: Rejoinder to Wrobel. Johannes Wrobel: Reaction to Singelenberg. Zeitung "Der Tagesspiegel". Philipp
Lichterbeck: Eine vergessene Opfergruppe: die Zeugen Jehovas im Dritten
Reich. Der Tagesspiegel vom 18. August 1999. Zeitung "Die Welt". Archiv. Professor
Dr. Dr. Gerhard Besier: Verdikt gegen die Amtskirche. Was die
Anerkennung der Zeugen Jehovas aus rechtlicher Sicht bedeutet. Die
Welt, 26. März 2005, Seite 3. Weitere Pressezitate in Deutsch, Englisch und Fanzösisch (WORD-Dokumente: Deutsch , Englisch ,
Französisch
). ["Am 24. März hat das OVG
(Oberverwaltungsgericht) erneut entschieden, dass die
Religionsgemeinschaft die Voraussetzungen zur Verleihung der Rechte
einer Körperschaft des öffentlichen Rechts erfüllt. Das Gericht hat
eine Revision nicht zugelassen. Möglich bleibt eine Beschwerde des
Landes Berlin beim BVerwG (Bundesverwaltungsgericht). … Alle gegen sie
[Jehovas Zeugen] erhobenen Vorwürfe, so das Gericht, hätten sich als
nicht substantiiert erwiesen. ‚Im Ergebnis könne sich der Beklagte (das
Land Berlin) daher nur auf sogenannte Aussteigerberichte, Berichte von
Sekteninitiativen … stützen.‘ Familiengerichte, Ärzte, Psychologen und
wissenschaftliche Untersuchungen hätten jedoch deren Sicht der Dinge
nicht bestätigt. Daß ‚Aussteiger ihren Erfahrungen mit der Gemeinschaft
… im nachhinein positive Aspekte abgewinnen können, sei kaum
anzunehmen.‘ Diese Einschätzung des Gerichts steht in diametralem
Gegensatz zur Tätigkeit der amtskirchlichen Sektenbeauftragten, die ihr
negatives Urteil über die religiöse Konkurrenz nicht nur auf diese
‚Aussteigerberichte‘ gründen, sondern auch mit den Ausgetretenen und
den Antisektenorganisationen aufs engste zusammenarbeiten."] Zeitung "Die Welt". Archiv. Die
Bundesbeauftragte für die Stasi-Unterlagen, Marianne Birthler, hat am
27. August 2003 in Berlin eine Ausstellung über die Verfolgung
der Zeugen Jehovas während des Nazi-Regimes und in der DDR eröffnet.
Die Ausstellung zeichne "die doppelte Verfolgungsgeschichte der Zeugen
Jehovas in beiden deutschen Diktaturen nach", sagte Birthler. Derzeit
gebe es in Deutschland rund 210 000 Angehörige der
Gemeinschaft. Die Ausstellung ist im Informations- und
Dokumentationszentrum der Bundesbeauftragten in der Mauerstraße 38 bis
zum 1. November 2003 zu sehen (dpa). Die Welt,
Donnerstag, 28. August 2003. [MfS;
Staatssicherheitsdienst; NS-Opfer; SED-Regime] Zeitung "Die Welt". Archiv. Professor
Dr. Dr. Gerhard Besier: Wie ein Täter seine Stasi-Akte sperren läßt.
Der Fall Pape: Ein Beispiel aus aktuellem Anlass. Die Welt,
4. Juli 2002, Seite 28. [Zeugen
Jehovas: prominente Gegner / "Apostaten"; Günter Pape; Dieter Pape, IM
"Wilhelm"; Ministerium für Staatssicherheit der DDR; "Geheimer
Informator" (GI) "Marion"; Zeitschrift "Christliche Verantwortung"] Zeitung "Die Welt". Archiv. Professor
Dr. Dr. Gerhard Besier: Kreuzzug als Familienunternehmen. Bekehrung in
der DDR: Wie die Papes über die Zeugen Jehovas aufklären. Die Welt,
26. Januar 1999, Seite 13. [Diskreditierung
einer Religionsgemeinschaft: Günther Pape, Buch "Ich war Zeuge
Jehovas"; Dieter Pape (DDR), IM-Deckname "Wilhelm", Ministerium für
Staatssicherheit der DDR (Stasi); Klaus-Dieter Pape,
römisch-katholische Kirche ("Die Angstmacher", Rechtsgutachten
Professor Dr. Link); Pape-Trio, Verein "Christliche
Verantwortung", Stasi-Heft (Forts.)] Zeitung "Die Welt". Archiv. Professor
Dr. Dr. Gerhard Besier: "Gedemütigt, gefoltert, ermordet. Fritz
Poppenbergs bewegende Filme über die Zeugen Jehovas unter den beiden
deutschen Diktaturen." Die Welt, 21. Oktober 1999,
Seite 30. [DDR; Ministerium für
Staatssicherheit (MfS); Herausforderung für die religiöse Konkurrenz;
Video-Dokumentation "Standhaft trotz Verfolgung. Jehovas Zeugen unter
dem NS-Regime" sollte totgeschwiegen werden; "Dass es auch Zeugen
Jehovas gab, die den Qualen nicht standhielten, lässt Poppenberg
unerwähnt. Mit diesen vom Unrechtsregime privilegierten Apostaten
gründete die Stasi Zeitschriften und 'Hilfs'-Organisationen, um über
den 'verbrecherischen' Charakter der Glaubensgemeinschaft
'aufzuklären'. Manche Apologeten und Konfessionskundler der Amtskirchen
in Ost und West hielten mit diesen Einrichtungen kollegialen Kontakt.
Doch das gemeinsame Bemühen, der verhassten Glaubensgemeinschaft den
Garaus zu machen, führte nicht zum Ziel."] Zeitung "Kieler Nachrichten".
Annemarie Heckmann: Richard Rudolph berichtet über seine Zeit als
"Schutzhäftling 333", Kieler Nachrichten, 27. Januar 2005, S. 6. Drei
Wochen im November 2004 verbrachte Rudolph in Japan - eine Reise, die
unter anderem auf Einladung der Universitäten in Kobe, Kioto und Osaka
beruhte, wo er über seine Inhaftierung als Zeuge Jehovas in den KZ
Sachsenhausen und Neuengamme berichtete. Zeitung "junge welt. Die Tageszeitung". Begleitmusik
zum Massenmord, 8. Mai 2004. Ein Vorabdruck aus »Wir leben trotzdem«:
Esther Bejarano war Mitglied im »Mädchenorchester« von Auschwitz. Ihre
Erinnerungen hat Birgit Gärtner aufgeschrieben. Esther Bejarano/Birgit
Gärtner: Wir leben trotzdem. Esther Bejarano - vom Mädchenorchester in
Auschwitz zur Künstlerin für den Frieden. 263 S., zahlr. Abb., geb.,
Pahl-Rugenstein, Bonn 2004, 19,90 EUR. Zitat: "Es gab unterschiedliche
Zeichen für die Gefangenen [im KZ Auschwitz (Auschwitz I) und im
Vernichtungslager Auschwitz-Birkenau (Auschwitz II)], die verschiedene
Bedeutung hatten: ... einen lilafarbenen für Zeugen Jehovas." Zeitung "Märkische Allgemeine". Anke
Dworek: Standhaft im Glauben. Ausstellung "Lila Winkel in Ravensbrück"
gestern eröffnet, Märkische Allgemeine, 1.3.2007,
S. 17. "FÜRSTENBERG Wir haben hier etwas gut zu machen", sagte
Gedenkstätten-Leiterin Insa Eschebach gestern anlässlich der Eröffnung
der Ausstellung "Lila Winkel in Ravensbrück" im ehemaligen Zellenbau.
Denn an die Häftlingsgruppe der Zeugen Jehovas sei lange Zeit nicht
erinnert worden, ihr Verfolgungsschicksal sei in der Öffentlichkeit
wenig bekannt. Zeitung "Märkische Allgemeine" (Archiv).
"Wir hatten immer Hunger und Durst." Ein Gespräch mit Jan van den Berg,
sieben Monate lang Häftling in der Außenstelle Heidefeld vom KZ
Sachsenhausen. Der Holländer Jan van den Berg, heute 78 Jahre alt,
wurde als Zeuge Jehovas 1944 verhaftet. Er hat mehr als sieben Monate
im Lager Heidefeld (Rathenow), einer Außenstelle des KZ Sachsenhausen,
verbracht. MAZ - Redakteur Bernd Geske hat ihn um ein Gespräch gebeten,
um zu erfahren, was er als Häftling damals dort erlebt hat. Märkische
Allgemeine Zeitung, "Westhavelländer", Sonnabend/Sonntag, 6./7.Oktober
2001, Seite 17. Zeitung
"Rhein-Main-Zeitung" Online. Frankfurter Allgemeine
Zeitung / Rhein-Main-Zeitung, 6. September 2005, Nr. 207, S. 46:
Gedenkstele für verfolgte Zeugen Jehovas enthüllt. Seit gestern abend
erinnert eine Gedenkstele an der Rohrbachstraße an die 151 Frankfurter
Zeugen Jehovas, die zur Zeit des Nationalsozialismus verfolgt wurden.
Kulturdezernent Hans-Bernhard Nordhoff (SPD) und der letzte noch
lebende ehemalige KZ-Häftling der Frankfurter Zeugen Jehovas, Josef
Niklasch, enthüllten die Stele, die der Künstler Clemens Strugalla
gestaltet hat. Sie steht vor dem Haus des ehemaligen Bäckermeisters
Martin Bertram, der sich 1933 geweigert hatte, seine Bäckerei als
"Deutsches Geschäft" zu kennzeichnen. "Trotz der Drohungen der
Nationalsozialisten versorgte er auch weiterhin Juden mit Brot", sagte
Nordhoff. In Gedenken an Bertram zeigt die Stele "eine Hand, die Brot
gibt, und eine Hand, die argumentiert" - so beschrieb Johannes Wrobel
vom Geschichtsarchiv der Zeugen Jehovas das Motiv. bang. Zeitung "Schweriner Volkszeitung" Online.
Mecklenburg-Magazin der Schweriner
Volkszeitung vom 1.10.2004. Falk Bersch: Den Nazis die Stirn geboten.
Protestaktion der Zeugen Jehovas vor 70 Jahren. Am 7. Oktober 2004
jährt sich zum 70. Mal eine der mutigsten Aktionen religiösen
Widerstandes gegen das Hitlerregime ... Zeitung "Schlitzer Bote". In
Sachsenhausen: KZ-Lied erinnert an Zeugen Jehovas. Erschienen am
Samstag, dem 20. April 2002. Berlin/Selters. Eine Stunde vor Beginn der
offiziellen Gedenkveranstaltung auf dem Gelände des ehemaligen
Konzentrationslagers Sachsenhausen erinnern zahlreiche NS-Opfergruppen,
darunter auch Jehovas Zeugen, an die Befreiung der Terrorstätte im
April 1945. Es ist vorgesehen, am 21. April um 14.00 Uhr am Gedenkstein
für den am 15. September 1939 im KZ Sachsenhausen erschossenen
Wehrdienstverweigerer August Dickmann dezent ein Lied zu singen, das
ein Zeuge Jehovas damals dort komponierte. Eine Ansprache von Josef
Rehwald (90), einem ehemaligen Häftling im KZ Sachsenhausen, der
zusammen mit allen übrigen Häftlingen die Hinrichtung auf dem ... Zeitung "Welt am Sonntag" (WAMS.de | Archiv). HINTERGRUND:
Prof. Gerhard Besier: "Sekten: Amtskirchen ignorieren Gerichtsurteile",
in: Welt am Sonntag, 19. März 2006. [Zitat:
"An der Unterscheidung zwischen 'Sekten' und 'Kirchen' halten die
Amtskirchen fest, obwohl die Enquete-Kommission des Bundestages
empfohlen hat, den Sektenbegriff nicht mehr zu verwenden. … In
mühevollen Prozessen, die die Gerichtsinstanzen mehrfach beschäftigt
haben, erstritten sich die Zeugen Jehovas den gleichen Rechtsstatus,
den auch die Behördenkirchen besitzen. Sie sind in Berlin jetzt auch
eine Körperschaft des Öffentlichen Rechts. Die heftigen Vorwürfe gegen
die Religionsgemeinschaft haben einer gerichtlichen Überprüfung nicht
standhalten können. … Die Kirchen müssen sich daran gewöhnen, daß
Deutschland seit 1919 keine Staatskirche mehr hat."] Zeitung "Wormser Zeitung".
Regionalnachrichten. Gerhard Bühler: Geschlossen Widerstand geleistet.
Zur Ausstellung
"Standhaft trotz Verfolgung" in Mannheim, 12. September bis 12. Oktober
2008,
montags bis freitags, 14 bis 17.30 Uhr, Neues Kulturhaus (RomnoKher)
Mannheim, B
7,16, Landesverband
der Sinti und Roma Baden-Württemberg.
Weblinks, die aus dieser Liste entfernt wurden
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